Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Die Länder erarbeiten derzeit ein Konzept zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dieses soll im September 2017 vorgelegt werden. Man wolle die Digitalisierung nutzen, um Abläufe effizienter zu gestalten. Damit die Zuschauer den Rundfunkbeitrag weiter akzeptierten, müsse er bei einem guten Programm in der Höhe relativ stabil bleiben, sagte die Medienbevollmächtigte von Rheinland-Pfalz gemäß dem Deutschlandfunk. Seit dem Jahre 2013 wird er pro Haushaltung berechnet und beträgt im Monat 17,50 Euro. Er dient der Finanzierung der ARD-Sender, des ZDF und der öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme und Internetangebote. Kritisiert wird er vor allem wegen seiner Höhe. Zudem sind die Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender nach Meinung vieler Nutzer unzureichend aufeinander abgestimmt, was zu einer parallelen Verbreitung gleicher Inhalte und zahlreichen Doppelungen führt. Auch eine thematische Unausgewogenheit wird den Anstalten vorgeworfen.

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