EINSPARUNGEN BEIM MDR AUFGRUND GERINGERER EINNAHMEN

Der Mitteldeutsche Rundfunk plant Einsparungen, um eine Finanzlücke zu schließen, die durch die sinkenden Erträge der Rundfunkbeiträge entsteht. Die erwarteten Einnahmen fallen deutlich geringer aus als zunächst angenommen, berichten mehrere Zeitungen. Von den Einsparungen in Höhe von 45 Millionen Euro bis zum Jahre 2020 seien alle Standorte betroffen. Es sollen Sach- und Personalkosten reduziert werden. Vielfalt, Qualität und Regionalität des Angebotes sollen hingegen erhalten bleiben. Das Programmangebot werde man vorerst nicht reduzieren.

Allein im Funkhaus Halle sollen 50 Stellen nicht mehr besetzt werden, schreibt die Zeitung Volksstimme. Beim Radiosender MDR Jump sollen einzelne Programmrubriken und Werbeaktionen wegfallen. Die Sparmaßnahmen sollen mit dem Haushalt 2018 beginnen.

Zum 1. April 2016 war der Rundfunkbeitrag um 48 Cent auf monatlich 17,50 Euro gesenkt worden. Im Sendegebiet sei zudem die Zahl der Beitragspflichtigen gesunken.

(Bild: Mitteldeutscher Rundfunk)

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