KOMMUNEN FORDERN MEHR GELD FÜR STRASSENBAHNEN

Der CKD-Wagen Nr. 178 991 wurde am 27. August 1990 in Gera unter der Betriebsnummer 350 in den Dienst gestellt (Archivbild).

Die Thüringer Kommunen fordern vom Freistaat Thüringen mehr Geld für Straßenbahnen. Oberbürgermeisterin Dr. Hahn nimmt am 17. Januar am Thüringer Straßenbahn-Gipfel teil.

Am Mittwoch, den 17. Januar 2018, findet auf Initiative des Erfurter Oberbürgermeisters im Rathaus der Landeshauptstadt ein Thüringer Straßenbahn-Gipfel statt. Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam den Freistaat Thüringen auf die besondere Bedeutung des Straßenbahnverkehrs für die betroffenen Städte und den Landkreis Gotha hinzuweisen und daran zu erinnern, dass wir sie alle in den nächsten Jahren vor großen Investitionen im Bereich Neubeschaffung und Ersatz der Straßenbahnen, aber auch beim Abbau des Sanierungsstaus in die Infrastruktur und bei der Herstellung von Barrierefreiheit stehen werden. Die im geplanten Landeshaushalt eingestellten Mittel werden aus unserer Sicht den Bedürfnissen der Kommunen und des Landkreises Gotha nicht gerecht werden können. „Es ist wichtig, dass die Verantwortungsträger in den Thüringer Straßenbahn-Städten geschlossen auftreten und ihre Forderungen an die Adresse der Landesregierung deutlich artikulieren. Hier geht es für unsere Stadt Gera um eine wesentliche Zukunftsfrage – und die Forderung nach entsprechenden finanziellen Mitteln. Deshalb ist es selbstverständlich, dass ich wie meine Amtskollegen persönlich an dem Thüringer Straßenbahngipfel teilnehmen werde“, betont Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn.

Aufgrund dieser Veranstaltung kann Frau Dr. Hahn an diesem Tag weder am Neujahrsempfang der Geraer SPD noch am Auftakt der Bürgerdialoge der AFD mit den Oberbürgermeisterkandidaten teilnehmen.

TEXT: STADTVERWALTUNG

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