575 Unterschriften wurden für einen Einwohnerantrag zum Projekt Neue Mitte gesammelt. Der Stadtrat erklärte ihn damit formal für zulässig, lehnte ihn jedoch inhaltlich ab. Erwirkt werden sollte die Rücknahme des Beschlusses zum „Rahmenplan plus“. Eine intensive Bebauung wie im Plan dargestellt, wünsche die Mehrheit laut der „Bürgerinitiative für eine grüne Mitte Geras“ nicht. Der Mehrheitswille der Bürger sei nicht berücksichtigt worden.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Gera am Wettbewerb zur Wahl der „Best Christmas City“ der Messe Frankfurt. „Nachdem wir im vergangenen Jahr den dritten Platz bei den Städten mit mittlerer Einwohnerzahl belegt haben, hoffen wir auch in diesem Jahr wieder auf einen der vorderen Plätze zu kommen. Dafür ist es natürlich sehr wichtig, dass sich viele an der Abstimmung beteiligen. Bitte geben Sie dem Märchenmarkt Ihre Stimme“, ruft Oberbürgermeister Julian Vonarb zum Voting auf. Unter https://bestchristmascity.de/Gera kann noch bis zum 9. Januar 2019 abgestimmt werden. Als Preis wird eine hochwertige Städtedekoration sowie ein Gutschein für einen professionellen „Weihnachtsmarkt-Check“ im Wert von 3500 Euro vergeben.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum Bebauungsplanverfahren B/149/18 „Wohnen am Brütegrünzug“ sind interessierte Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, dem 12. Dezember 2018, 15.30 bUhr is 16.30 Uhr herzlich in das Begegnungszentrum „Eichenhof“, Eichenstraße 11 b, in Lusan eingeladen. Mitarbeiter der Stadtverwaltung Gera geben dort einen Einblick in erste Vorplanungen und Planungsziele sowie in den weiteren Planungsablauf. Hintergrund: In der Sitzung am 25. Oktober 2018 beschlossen die Mitglieder des Geraer Stadtrates die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens im Bereich der nördlichen Werner-Petzold-Straße in Lusan. Mit dem Aufstellungsbeschluss legte der Stadtrat den Grundstein für eine künftige, bauliche Entwicklung des Bereichs zu einem potentiellen Wohnstandort mit Einfamilienhäusern im Stadtteil.
Der Tierpark erhielt am 11. Dezember 2018 eine Förderung in Höhe von 21’210 Euro für den Bau einer Behindertentoilette. Der Beauftragte für Menschen mit Behinderungen des Freistaates Thüringen, Joachim Leibiger, überreichte den Bescheid im Beisein des Oberbürgermeisters und der Behindertenbeauftragten der Stadt Gera, Christine Morgenstern. Im vergangenen Jahr zählte der Tierpark 135’000 Besucher, davon waren mehr als 3000 Menschen mit Behinderung. Die neue Toilettenanlage soll ab der kommenden Saison für die Gäste nutzbar sein. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 40’550 Euro. 19’340 Euro übernimmt dabei die Stadt Gera.
Durch mehrere Beschlüsse ermöglicht der Stadtrat der Geraer Volkshochschule die Anhebung der Gebühren und Honorare.
Das Tierheim und der Förderverein Tierheim Gera e. V. laden alle Tierfreunde in und um Gera zur alljährlichen Weihnachtsfeier ins Tierheim der Stadt nach Milbitz ein. Am 16. Dezember 2018 brennt von 13 Uhr bis 16 Uhr der Rost. Der Förderverein sorgt für das leibliche Wohl der Besucher. Auf diese warten Kaffee oder Tee, Stollen, Plätzchen und Thüringer Rostbratwürste, sowie Frucht-Glühwein und Kinderpunsch. Die Tierheimbewohner, Hunde, Katzen, Nager und Vögel, freuen sich über Geschenke in Form von Sachspenden, Gutscheinen oder Geldspenden. Immer benötigt werden Kauartikel für Hunde (Schweineohren, Rinder- oder Hasenohren, getrocknete Geflügelbruststreifen, Pansen, Lunge), dicke Kuscheldecken für die Hunde-Iglus (bitte keine Fliesdecken), Dosenfutter für Hunde und Katzen, Knabberstangen für Nager und Vögel, Zubehör für Nager (Häuschen, Trinkflaschen, Heuraufen, Sandbadehäuschen, Knabberhölzer), für unsere Waschbären Erdnüsse und gefrostete Hühnerschenkel sowie Dosenfutter für die Freigänger-Katzen, Reinigungsmittel, wie z. B. „Fit“, Essigreiniger, Waschpulver und Spülmittel.
Nicht benötigt werden Hunde- und Katzenspielzeug, Katzenboxen, Katzenkörbchen, Hundekörbchen, Kratzbäume, Leinen und Halsbänder, „Leckerlis“ wie Frolic, Kaustangen aller Art, Trockenfutter.
Wer ein bestimmtes Tier beschenken will, fragt zuvor einen Tierpfleger. Diese wissen am besten, was das eine oder andere Tier besonderes braucht und sind unter der Rufnummer 0365 413066 erreichbar.
Die Zentralen Leitstellen in Jena und Gera stellen bereits seit vielen Jahren den Rettungsdienst, den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz im Ostthüringer Raum sicher. Durch die sich stetig verändernden Herausforderungen streben sie nun eine engere Zusammenarbeit auf Basis ihrer Erfahrungen an, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu erhöhen. Diese Zusammenarbeit soll in einem „Leitstellenverbund Ostthüringen“ gipfeln. Die Oberbürgermeister von Jena und Gera, Dr. Thomas Nitzsche und Julian Vonarb, bestätigen nun das im Frühjahr begonnene Vorhaben.
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