FEIERLICHES GELÖBNIS AM BUNDESWEHR-STANDORT GERA-HAIN

Kommandeur Ronny Vogt (Mitte) und Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb (nicht im Bildausschnitt) beglückwünschen die Rekruten, nachdem sie den Eid gesprochen haben. (Bild: Stadtverwaltung, CH)

Mehr als 400 Rekruten legten am 15. März 2019 am Bundeswehrstandort Gera-Hain ihr Gelöbnis ab. Hunderte Angehörige und Freunde waren an ihrer Seite.

Anerkennung und Respekt für die Entscheidung, Deutschland zu dienen, brachten unter anderem Thüringens Landtagspräsidentin Birgit Diezel und Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb zum Ausdruck. Er sagte unter anderem: „Ein Panzer ist keine Playstation. Ihr Eid heute gilt für die echte Welt. Sie haben meinen hohen Respekt für Ihre Entscheidung, für Ihren Dienst zu unserem Schutz.“ Er versicherte den Beschäftigten des Bundeswehrstandortes Gera-Hain die Unterstützung der Stadt Gera, zum Beispiel ein öffentliches Gelöbnis im Geraer Stadion, zu ermöglichen. Vonarb vermittelte den jungen Rekruten Erfahrungen aus seinem eigenen Wehrdienst, bei dem er Miteinander und Kameradschaft wie viele andere Dinge fürs Leben gelernt habe. Er sprach sich aus für diese Werte, „für Frieden und eine klug und wehrfähig aufgestellte Bundeswehr, die unser Land schützt und beiträgt, internationale Konflikte nicht weiter eskalieren zu lassen.“

Von den 400 vereidigten jungen Soldatinnen und Soldaten absolvieren seit Jahresanfang etwa 100 ihre Ausbildung auf dem Hain in Gera beim Panzerpionierbataillon 701. Die anderen Vereidigten waren aus den zur selben Brigade gehörenden Standorten in Frankenberg, Bad Salzungen und Weißenfels angereist. Der stellvertretende Brigadekommandeur, Oberst Hans-Christoph Grohmann, und der Geraer Kommandeur, Oberstleutnant Ronny Vogt, nahmen das Gelöbnis ab. Grohmann umriss die Bedeutung der Bundeswehr, übermittelte seine Wertschätzung der Treueverbindung von jungen Freiwilligen für die Bundeswehr und sparte auch nicht die Risiken aus, die dieser Dienst in sich trägt. Das Wetter zum Gelöbnis habe etwas Bezeichnendes: Bei schönem könne jeder geloben. Aber der heftige und kalte Wind mit Regen war für ihn durchaus passendes „Pionierwetter“ zum Gelöbnis.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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