REKOMMUNALISIERUNG IM RAHMEN EINES FÖRDERPROGRAMMES

Der GWB Elstertal gehört das markante Hochhaus von Typ WBS 70 in der De-Smit-Straße 8. Die Gesellschaft besitzt zahlreiche Gebäude und Flurstücke in der Nähe der Straße des Bergmanns und der Thüringer Straße sowie Wohnungen an den Standorten Sonnenhof, Kornmarkt, Böttchergasse und Ernst-Toller-Straße. Die GWB besitzt zudem zwei Drittel der Fläche, die für die Investition "Geras neue Mitte" vorgesehen sind.

Der Rückkauf der GWB-Anteile von der Benson Elliot Holding B. V. könnte in ein Investitionsprogramm für die Stadt Gera integriert werden — mit dem Land als Fördermittelgeber, einem Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro und einer Laufzeit bis 2030. Die Stadt Gera ist wieder kreditwürdig, würde so einen Eigenanteil in Höhe von 27,5 Millionen Euro besteuern und die Gewinne der GWB zur Begleichung des Kredites nutzen. Ihr Anteil an der GWB beträgt derzeit 25,1 %; das Immobilienunternehmen hält 74,9 % und verlangt dafür rund 70 Millionen Euro. Die Verhandlungen, an denen auch das Land Thüringen beteiligt ist, sind allerdings noch im Gange, und somit gibt es noch keine Festlegungen.

Am Mittwoch, den 20. März 2019, fand in der Dualen Hochschule ein Pressegespräch statt. Dort informierten der Oberbürgermeister und dessen Büroleiter sowie Frank Emrich, Direktor des Verbandes der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, über den Sachstand. Letzterer berät die Stadt bei den Verhandlungen mit Benson Elliot. Der GWB Elstertal gehören u. a. zwei Drittel der Fläche, die für die Investition „Geras neue Mitte“ vorgesehen sind.

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