MELDUNGEN ÜBER DEN EICHENPROZESSIONSSPINNER

Der Eichenprozessionspinner kommt immer häufiger vor. Inzwischen wurde er auch im Geraer Gebiet beobachtet. Meldungen über den Thaumetopoea processionea gibt es zudem aus anderen Teilen Thüringens und Deutschlands. Besonders stark betroffen sind in diesem Jahr das Rheinland und der Ostalbkreis sowie Teile Hessens und Bayerns. Das Gift in den mit Widerhaken besetzten Haaren der Raupen kann zu gesundheitlichen Problemen führen und bei Eindringen in der Haut zwei Wochen lang Schmerzen von der Stärke eines Wespenstiches bereiten. Lose, heruntergefallene Raupenhaare können ihre Wirkung sieben Jahre lang behalten. Milde Winter und warme Sommer haben ein häufigeres Erscheinen zur Folge. Der Falter schlüpft Mitte August. Unser Bild und das Video zeigen die Raupen in einem frühen Stadium noch ohne Gifthaare.

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