GOETHES ROMAN „DIE WAHLVERWANDTSCHAFTEN“

Das Theater Altenburg Gera bringt „Die Wahlverwandtschaften“ in Kooperation mit dem Theater Grebe Keller, Bad Hersfeld, jeweils einmalig am Freitag, den 25. Oktober, 19.30 Uhr, im Geraer Theater, und am Sonntag, den 27. Oktober, 18 Uhr, im Theaterzelt Altenburg, auf die Bühne. Der Roman von Johann Wolfgang von Goethe wurde als Schauspiel für die Bühne bearbeitet und inszeniert von Holk Freytag. Er gilt als Koryphäe der deutschen Theaterszene und machte sich als Regisseur und Intendant bedeutender Häuser einen Namen.

In den Rollen spielen Sabine Schramm als Charlotte, Oliver Möller als Eduard, Anna Hopperdietz als Ottilie und Manuel Kressin als Hauptmann.

Goethe schickt seine vier Protagonisten in eine Zentrifuge der Gefühle, aus der es nur ein Entrinnen gibt: den Tod. Der Roman untersucht, inwieweit die Hauptpersonen aufgrund naturgesetzlicher Notwendigkeiten oder aus freien Willensentscheidungen heraus handeln. Damit ist „Die Wahlverwandtschaften“ eines der weitsichtigsten Werke Goethes. Es nimmt Erkenntnisse der Psychoanalyse ebenso voraus wie es eine heutige Sicht auf die Entwicklung der Geschlechter zueinander vorwegnimmt.

Folgendes ereignet sich: Das Adelspaar Eduard und Charlotte lebt wohlhabend und zurückgezogen auf einem Landgut. Ihr glückliches Miteinander wird gestört, als die beiden zwei Gäste in ihrem Haus aufnehmen: Eduard bekommt Besuch eines in Not geratenen Freundes und Hauptmanns, Charlotte gewährt ihrer Nichte Ottilie Obdach. Die neuen Hausbewohner stellen die Ehe von Eduard und Charlotte auf die Probe, denn sowohl Eduard fühlt sich zu Ottilie, als auch Charlotte zu dem Hauptmann hingezogen.

Eintrittskarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585177 sowie über www.tpthueringen.de reserviert werden.

QUELLE: THEATER ALTENBURG-GERA GGMBH

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