MEHRERE STRASSEN VON APRIL BIS OKTOBER 2019 INSTANDGESETZT

Der Fachdienst Tiefbau der Geraer Stadtverwaltung ist als Straßenbaulastträger für rund 700 Kilometer Straßen und etwa 350 Kilometer Gehwege im Stadtgebiet Gera verantwortlich.

In diesem Jahr begann der Bauhof planmäßig am 1. April 2019 mit den Straßeninstandhaltungsarbeiten. Hierbei wurden hauptsächlich Schlaglöcher mit Asphalt geflickt. 26 Wochen lang wurde bis zum 18. Oktober gearbeitet. Die Arbeiten wurden nur an 22 Ausfalltagen unterbrochen, an denen aufgrund von Regen oder durch Reparaturarbeiten an der Asphaltmischanlage nicht gearbeitet werden konnte.

Im Zuge der Flickung von Schlaglöchern wurden durch den Bauhof bis zum 18. Oktober 2019 etwa 750 Tonnen Heißmischgut verbaut und damit rund 80 Straßenzüge durch den Bauhof bearbeitet.
Hervorzuheben sind hier die Instandsetzungsarbeiten in der Schiefergasse in Richtung Ernsee und die Sanierung des Gehweges entlang des Südfriedhofes, rund 160 Meter von der Wiesestraße bis zum Nordeingang des Südfriedhofes in des Arminiusstraße und die Arbeiten am Geiersberg.

Zwölf Straßenzüge und Ortsteile wurden durch Fremdfirmen in Stand gesetzt. Dies betraf den Bereich Am Fischer, Rusitz, Roben, Steinbrücken, Lessen, Kleinaga, Kleinfalke, Ostviertel, Lengefelder Straße, Stadtweg, Ernseer Berg und Dr. Schomburg-Straße zwischen Ernsee und Abzweig Wasserturm. Hier wurden etwa 220 Tonnen Asphalt verbaut.

Um Beschwerden zeitnah abarbeiten zu können, kamen teilweise zwei Kolonnen zum Einsatz. So konnten Schäden Am Ferberturm, in der Kurt-Keicher Straße, Herderstraße und Levenstraße, in der Freitagstraße, in Langenberg, der Heeresbergstraße und im Ortsteil Naulitz beseitigt werden.

Realisiert werden in diesem Jahr noch Deckensanierungsarbeiten in der A.-S.-Makarenko-Straße, an der Scheibe und im Bereich der Süd-Ost-Tangente zwischen Naulitzer Straße und Straße des Bergmannes.
Derzeit laufen die Decksanierungsarbeiten in der Kaimberger Straße. Im Anschluss daran wird die Lengefelder Straße vom Ortsausgang Taubenpreskeln bis Abzweig Lietzsch saniert. Mit den Arbeiten ist die Firma Max Bögl beauftragt.

Es wurden weiterhin im Verlauf des Jahres 2019 insgesamt 24 weitere Kleinaufträge vergeben. Von der Instandsetzung einzelner Straßeneinläufe z. B. in der Kleiststraße, bis zu weiteren Beseitigungen von Schäden an Straßen und Gehwegen, zum Beispiel der Instandsetzung der Siedlungsstraße in Thränitz, der Beseitigung von Unfallgefahren in Söllmnitz, in der Dr. Schomburg-Straße, in der Röpsener Straße und der Tobias-Hoppe-Straße. Es erfolgten die Deckensanierung am Ziegelberg und die Grundleitungserneuerungen für die Oberflächenentwässerung des Wendehammers in der Kiefernstraße und in der Taubenpreskelner Straße. Weiterhin erfolgten Unfallgefahrenbeseitigungen in der Eisenberger Straße, der Kurt-Keicher-Straße und Leibnizstraße und die Instandsetzung der Oberfläche des Schafgrabens nach dem Hochwasser im Frühjahr. Derzeit laufen noch die beauftragten Riss-Sanierungsarbeiten im Stadtgebiet.

Von insgesamt 17 Ortsteilen war der Bauhof des Fachdienstes bisher in zwölf Ortschaften mit Eigenkapazitäten tätig.

Hier wurden sowohl unterschiedlichste Unfallgefahren auf Straßen als auch an Entwässerungseinrichtungen und Banketten und Gräben beseitigt.

Weitere Aktivitäten des Bauhofes bis zum Zeitpunkt waren unter anderen die Beseitigung von rund 260 Unfallgefahrenstellen, der Einbau von etwa 50 Tonnen Fräsgut auf unbefestigten Wegen und die Instandsetzung von über 50 Straßeneinläufen.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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