ÜBER 300 WANDERER AM REFORMATIONSTAG

In Rubitz entstand diese Fotografie einiger Mitwanderer. Viele von ihnen hatten sich im Landcafé der Bäckerei Möbius gestärkt; sie wurden dort von den Ortsteilbürgermeistern Untermhaus, Reinhard Schmalwasser, und Milbitz, Rubitz, Thieschitz, Norbert Geißler, sowie dem Leiter des Fachdienstes Umwelt der Stadtverwaltung, Konrad Nickschick, herzlich begrüßt. Von Rubitz aus führte der Weg über das Waldtheater Heldendank und die Hohle zum Ziel im Stadtwald mit dem Reformationskreuz. (Bild: Catrin Heinrich, Stadtverwaltung)

Trotz Morgenfrost kamen am Donnerstag, den 31. Oktober 2019, um 7.45 Uhr zahlreiche Wanderer zum Mohrenplatz. wo der fünfte Reformations-Wandertag begann. Im Verlauf der rund 7,7 Kilometer langen Tour „Entlang der Elster – rein in den Stadtwald“ kamen weitere Wanderfreunde dazu. So auch im Landcafé der Bäckerei Möbius in Rubitz. Manche genossen hier erst ein Frühstück, bevor sie sich dann der Gruppe anschlossen.

Den Abschluss der Wanderung bildete traditionell das Reformationskreuz an der Waldhausbrücke im Stadtwald. Hier bildete ein herbstlich bunter Wald den einladenden Rahmen zum Verweilen bei guter Versorgung durch die teilnehmenden Vereine. Um 13 Uhr veranstalteten die evangelischen und katholischen Kirchen Geras eine Ökumenische Andacht. Diese wurde umrahmt vom Posaunenchor des Kirchkreises Gera.

Zahlreiche Teilnehmer waren mit auf Tour, die auch in den vergangenen Jahren unterwegs gewesen sind. Dies stellten mit Freude Matthias Mittenzwey, Konrad Nickschick und Heinrich-Dieter Hischer fest. Die beiden Fachdienstleiter für Stadtgrün und für Umwelt der Stadtverwaltung sowie der Vorsitzende des Fördervereins Geraer Stadtwaldbrücken e. V. gehören zum Veranstalterteam. Sie stellten die Wanderungen gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Grünwerkstatt „Stadtwald erleben“ auf die Beine. Zur Grünwerkstatt gehören auch der Ökumenische Kirchbauverein Gera, die OTEGAU, Privatpersonen und die Dezernentin für Bau und Umwelt Geras, Claudia Baumgartner. Sie konnte wegen ihres aktuellen Aufenthaltes in der Partnerstadt Timisoara in Rumänien nicht mit zum Wandern dabei sein, ließ aber beste Grüße ausrichten mit der Aussicht auf eine neue Tour im nächsten Jahr.

Die Wanderung am Reformationstag fand mit ihrem ersten kleinen Jubiläum als Nummer fünf in dem Jahr statt, in dem der Stadtwaldbrücken-Förderverein zehn Jahre seit Gründung besteht. Die Vereinsmitglieder informierten im Stadtwald zu ihren bisherigen Projekten und zum Ziel, die Marienbrücke wieder zu errichten als touristisches Highlight und Besonderheit im Wald auch für die Gerschen. Der befreundete Ökumenische Kirchbauverein Gera e. V. nutzte die vielen Gäste, um für sein aktuelles Vorhaben Spenden zu sammeln: Horst Richter, der Schatzmeister, informierte, es werde an der Sanierung der Fassade der Johanniskirche gearbeitet.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*