ARD-VORSITZENDER KÜNDIGT EINSPARUNGEN AN

Die ARD kündigte Ende November 2019 für die kommende Zeit deutliche Einsparungen an. Der amtierende ARD-Vorsitzende und Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, sagte am 27. November 2019 in München nach einer Tagung der Intendanten, es werde auch zu Einbußen in Qualität und Volumen der Programme kommen.

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs hatte zuvor empfohlen, den monatlichen Rundfunkbeitrag um 86 Cent auf 18,36 Euro zu erhöhen. Nach Ansicht Wilhelms und der Intendanten ist diese Abhebung zu gering. Sie decke weder den gegenwärtigen Bedarf in Zeiten des digitalen Wandels, noch gleiche sie die Teuerung aus. Es wurde angekündigt, die Mediathek der Anstalt weiterzuentwickeln und künftig auch exklusiv Inhalte für diese zu produzieren.

Eine Aufzeichnung der ARD-Pressekonferenz vom 27. November 2019 finden Sie unter der Adresse
http://www.ard.de/home/die-ard/presse-kontakt/pressearchiv/Video_Mitschnitt_der_ARD_Pressekonferenz/5813610/index.html“ (externe Weiterleitung).

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