INFORMATION DER STADTVERWALTUNG ZUR VIRUS-SITUATION

Die Stadt Gera ergreift bereits seit Anfang Februar 2020 vorbereitende Maßnahmen. Aufgrund der Situation wurde zusätzlich ein durchgehender Rufbereitschaftsdienst in der Arbeitsgruppe Hygiene angeordnet. Seit mehreren Wochen verfolgt das Gesundheitsamt aufmerksam die Informationen zur Verbreitung und Ausdehnung des neuen Coronavirus. Das Robert-Koch-Institut aktualisiert regelmäßig die Risikobewertung für Deutschland. In Deutschland sind bislang nur wenige bestätigte Infektionsfälle mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) aufgetreten.

Mit Stand vom 26. Februar 2020 wird „die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland aktuell als gering bis mäßig eingeschätzt.“ In der Stadt Gera gab es noch keinen bestätigten Erkrankungsfall.

Trotzdem bereiten sich auch die Einrichtungen in und außerhalb der Stadtverwaltung auf das mögliche Auftreten der Erkrankung und deren Ausbreitung vor. In regelmäßigen Arbeitsgesprächen im Gesundheitsamt wird die aktuelle Lage und daraus ggf. abzuleitende dringende Maßnahmen besprochen. Des Weiteren wurden bereits Lagebesprechungen ämterübergreifend durchgeführt, um sich auf die besondere Situation einzustellen.

Das Gesundheitsamt ist gerade dabei, Informationen für die Bürger und für Fachkräfte in Gemeinschaftseinrichtungen aktualisiert zusammenzustellen. Gleichzeitig wurden Informationen auch auf der Seite der Stadtverwaltung „https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=200096&_nav_id1=146704&_nav_id2=146711&_lang=de“ unter der Hauptrubrik Gesundheit aktualisiert. Zudem bietet das Landesamt für Verbraucherschutz unter der Rufnummer 0361 573815099 montags bis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30 Uhr bis 15 Uhr ein Informationstelefon zum Thema SARS-CoV-2 (COVID-2019) an.

Allen wird angeraten, sich durch die bekannten Hygienemaßnahmen vor der Ansteckung zu schützen bzw. die Ausbreitung zu minimieren:

– regelmäßiges Händewaschen
– Niesen oder Husten in die Ellenbeuge
– ein bis zwei Meter Abstand zu hustenden bzw. niesenden Fremdpersonen halten
– große Menschenansammlungen vermeiden
– Händeschütteln durch Anlächeln ersetzen

Bei Anzeichen eines Atemweginfektes mit Fieber, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Atembeschwerden und Kontakt zu einem bestätigtem Coronavirusfall oder Aufenthalt in einem Risikogebiet sollte man zu Hause bleiben und den behandelnden Arzt oder das Gesundheitsamt telefonisch unter der Rufnummer 0365 8383526 zu den Dienstzeiten montags bis donnerstags in der Zeit von 9 Uhr bis 17 Uhr und am freitag in der Zeit von 9 Uhr bis15 Uhr kontaktieren.

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