STRENGE KONTROLLEN DURCH POLIZEI UND ORDNUNGSAMT

Seit dem heutigen Tage wird die Einhaltung der Allgemeinverfügungen kontrolliert. Begonnen wurde in den Stadtteilen Lusan, Untermhaus und im Stadtzentrum. Schwerpunkte der Beurteilungen vor Ort sind unter anderem Gaststätten, Spielhallen sowie Spielplätze.

Die Durchsetzung der Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus stehe an oberster Stelle. „Wir werden aufklären, aber auch durchgreifen. Vorort kann ein Verwarngeld bis zu 55 Euro ausgesprochen werden. Je nach Art des Verstoßes werden wir aber auch ein Bußgeldverfahren einleiten. Das Infektionsschutzgesetz gibt hierfür einen Rahmen von bis zu 25’000 Euro vor“, unterstreicht Bürgermeister Kurt Dannenberg als Leiter des Krisenstabs der Stadt Gera.

Am Wochenende werden sich drei Gruppen im Einsatz befinden. Bei der Durchführung der Kontrollen vor Ort sind neben Einsatzkräften der Polizei ebenfalls Politessen und weiteres Personal des Ordnungsamtes einbezogen. Die Auswertung des Einsatzes wird Anfang der kommenden Woche den weiteren Personaleinsatz bestimmen. Bislang hatte sich auch bei Streifentätigkeiten gezeigt, dass die Bevölkerung, speziell Jugendgruppen, die Anweisungen, Distanzregeln und gesundheitlichen Vorgaben kaum beachten. Diesem Trend werde nun durch die Stadtverwaltung noch entschiedener entgegen gewirkt.

QUELLE: STADTVERWALTUNG
 

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