TREFFEN MIT VERTRETERN DER PFLEGEEINRICHTUNGEN

Unter gut belüfteten Bedingungen trafen sich in der Fahrzeughalle der Geraer Feuerwehr gestern Vertreter der regionalen Pflegeeinrichtungen mit der Leiterin des Gesundheitsamtes, Monika Jorzik (vierte von rechts), und dem stellvertretenden Krisenstabsleiter Thilo Schütz (zweiter von rechts). (Bild: Stefan Orlamünder, Stadtverwaltung)

Am 28. Oktober 2020 trafen sich das Gesundheitsamt und der Krisenstab mit Vertretern regionaler Pflegeeinrichtungen. Das Gesundheitsamt hatte eingeladen zum Austausch über die neue „Corona-Testverordnung“. Mit dieser regelt das Bundesgesundheitsministerium auch die Verwendung von Antigen-Tests. Diese ergänzen die bisherigen Präventionsmaßnahmen besonders auch in Pflegeeinrichtungen. Um die Kosten erstattet zu bekommen, müssen die Pflegeeinrichtungen ihre Testkonzepte weiterentwickeln.

Die Stadtverwaltung empfiehlt, von den Testmöglichkeiten auch über Antigentests Gebrauch zu machen, so Monika Jorzik, die Leiterin des Geraer Gesundheitsamtes. „Tests können gerade auch in den Pflegeeinrichtungen zum Schutz der Bewohner, des Personals und der Besucher beitragen. Wir halten die vorsorglichen Tests für eine sinnvolle Ergänzung zu den weiteren Infektionsschutzmaßnahmen.“

Monika Jorzik und Thilo Schütz als stellvertretender Leiter des Geraer Krisenstabes stellten sich zahlreichen Fragen der Teilnehmenden. Im Ergebnis verständigten sich Pflegeeinrichtungen und Stadtverwaltung, bei Anliegen zügig aufeinander zuzugehen. Dazu Thilo Schütz: „Um die Infektionsausbreitung möglichst einzudämmen, liegt uns an der kooperativen Zusammenarbeit mit den Einrichtungen auch weiterhin.“

Seit 15. Oktober 2020 gilt mit der neuen „Nationalen Teststrategie“ die aktualisierte „Corona-Testverordnung“. Damit regelt das Bundesgesundheitsministerium, welche Testungen deutschlandweit vorgenommen werden können oder auch müssen, um die Ausbreitung von Infektionen einzudämmen. Zu den bis dato angewandten Testverfahren kam der Einsatz von Antigen-Tests als Bestandteil der Teststrategie hinzu.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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