SMARTCITY — AUSWERTUNG DES IDEENWETTBEWERBS

Gera ist eine von 13 Kommunen, die das Bundesministerium des Inneren im Juli 2019 für das Modellprojekt „Smart Cities“ ausgewählt hatte. Bis zum Jahre 2021 sollen in offenen Arbeitsgruppen zunächst Strategien zur Digitalisierung und Vernetzung erarbeitet werden. Es folgt die Umsetzungsphase in den Jahren 2021 bis 2025. (Bild: Stadtverwaltung)

Smartcity steht für die Frage, wie wir nach der digitalen Transformation hier in Gera leben, wohnen und arbeiten wollen. Hierbei ist Bürgerbeteiligung elementarer Bestandteil des Pilotprojektes. Im Zuge dessen fand bis zum 31. Dezember 2020 ein Ideenwettbewerb statt. Ob jung oder alt, ob Unternehmer, Handwerker, Gastronom oder Dienstleister, ob Studenten oder Schüler — alle waren aufgerufen, eigene Ideen und Konzepte einzubringen.

17 Ideen wurden eingereicht. Diese werden gegenwärtig inhaltlich ausgewertet und anschließend auf der Bürgerplattform https://unser.gera.de veröffentlicht. Im Rahmen der geplanten vierten Smartcity-Vollversammlung Ende März/Anfang April 2021 wird dann als Empfehlung für die Prämierung eine Abstimmung über die Ideen möglich sein.

Parallel hierzu werden sich die Smartcity-Arbeitsgruppen inhaltlich mit den Ideen befassen und über die Umsetzung befinden. „Wir freuen uns über jede einzelne Idee und danken allen Teilnehmenden. Und wer weiß — vielleicht findet sich die eine oder andere Idee ja auch in der finalen Smartcity-Strategie wieder. Das wäre ein riesiger Erfolg dieser Aktion.“, reflektiert Alexander Leonhardt, Leiter des Amts für Zentrale Steuerung.

Neben der Auswertung des Ideenwettbewerbs gibt es in den kommenden Wochen einen weiteren Höhepunkt: Ende Januar beginnen die Smartcity-Wochen. „Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, an den öffentlichen Smartcity-Wochen teilzunehmen. Die von den Arbeitsgruppen mit organisierten Themenabende werden mit Sicherheit alles andere als trocken und theoretisch- Freuen Sie sich auf spannende, anschauliche und unterhaltsame Themen im digitalen Raum!“, lädt Alexander Leonhardt ein.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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