Am vergangenen Wochenende ist die dritte Auflage der Stadtradeln-Aktion in Gera erfolgreich zu Ende gegangen. Nach derzeitigem Stand sammelten 584 aktive Radfahrer in 89 Mannschaften mehr als 118’000 Kilometer. Auch sieben Stadt-Parlamentarier sowie mehrere Ortsteilräte beteiligten sich. Da nicht alle Teilnehmer per Smartphone ihre Radstrecken erfasst haben, besteht noch bis zum 9. Oktober 2021 die Möglichkeit, geradelte Kilometer unter „www.Stadtradeln.de/gera“ nachzutragen.
„Das Ergebnis ist toll und wir konnten den Vorjahreswert übertreffen“, freut sich Klimaschutzmanager Thomas Krauße und betont weiter: „Gerade auch an Schulen wird die Kampagne als Wettbewerb immer bekannter und beliebter. Diese Entwicklung ist sehr erfreulich und verstetigt sich bestenfalls. Es bedarf eines Hinterfragens und Veränderung alltäglicher Abläufe, gerade auch im Mobilitätsverhalten. Vielen Dank für das Engagement aller Beteiligten.“
Nachdem zum Start der Aktion am 5. September lediglich 139 Radelnde beim Stadtradeln registriert waren, vervierfachte sich die Zahl innerhalb des dreiwöchigen Aktions-Zeitraums. „Ich freue mich, dass so viele Menschen teilgenommen und ihren Beitrag für ein besseres Klima geleistet haben. Das gesamte Stadtradeln-Team konnte somit 17 Tonnen CO₂ einsparen“, so der Klimaschutzmanager weiter. Und das ist noch nicht alles: Die CO₂-Einsparung fließt auch in die Klimawette ein, die in Gera noch bis zum 1. November 2021 läuft. Weitere Informationen dazu gibt es unter „www.dieklimawette.de“.
Für alle Teilnehmer findet am 9. November eine Abschlussveranstaltung im Kultur- und Kongresszentrum statt. Neben der Prämierung der fleißigsten Fahrer wird auch der Film „Verplant: Wie zwei Typen versuchen, mit dem Rad nach Vietnam zu fahren“, zu sehen sein. Die Veranstaltung beginnt offiziell 17 Uhr; der Einlass ab 16 Uhr beinhaltet einen Sektempfang, bei dem auch der Regisseur des Films, Waldemar Schleicher, anwesend sein wird. Wer ebenfalls am 9. November dabei sein möchte, kann sich anmelden unter „sportfoerderung@gera.de“.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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