MUSEUM ERWEITERT BESTAND AN FOSSILIEN UND MINERALIEN

Frank Hrouda vom Museum für Naturkunde freut sich über mineralogische Neuzugänge; Dolomit mit Calcit von Steudnitz-Dorndorf (links) und Gipskristalle von den Teufelslöchern in Jena (rechts). (Bild: Stadtverwaltung)

Das Museum für Naturkunde übernahm insgesamt 27 ungewöhnliche und spezielle Mineralien und Fossilien aus Jena und Umgebung für seine geologische Sammlung. Unter anderem enthält der Neuzugang für die Sammlung attraktive Mineralstufen mit großen Dolomitkristallen aus dem Kalksteinbruch in Dorndorf-Steudnitz nördlich von Jena und filigrane Calcit-Sinterbildungen von den Teufelslöchern im Jenaer Stadtgebiet. Die Fundstücke stehen dem Museum dauerhaft zur Ausstellung und zu Forschungszwecken zur Verfügung.

Ermöglicht wurde der Erwerb dieser Kollektion von Mineralien und Fossilien durch eine Spende der Sparkasse Gera-Greiz an den Verein „Geraer Mineralien- und Fossilienfreunde e. V.“. Der ursprünglich 1976 gegründete Verein unterstützt das Museum bei Fragen rund um die geologische Sammlung. Deshalb wurde auch dieser Sammlungszuwachs von ihm organisiert. „Wir freuen uns riesig über die finanzielle Unterstützung in Höhe von 150,00 Euro der Sparkasse Gera-Greiz für unser Anliegen, mit dem wir wieder eine Lücke in der systematischen Sammlung Ostthüringer Minerale im Museum schließen können“, so Vereinsvorstandsmitglied Christine Berulava. Damit ist der Verein wieder einen Schritt weiter mit seinem Ziel, zukünftig in der ständigen Präsentation Ostthüringer Mineralien des Museums einen Bereich mit den abwechslungsreichen Funden aus dem Stadtgebiet von Gera und Jena zu schaffen.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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