REPARIERTE BRONZEPLASTIK KEHRT WIEDER AUF DEN PUSCHKINPLATZ ZURÜCK

Frank Schleßier (rechts im Hintergrund) übernimmt zukünftig im Auftrag der Stadt Gera die Instandhaltung und Reparatur von Bronzeplastiken. Bisher war das die Aufgabe von Klaus Nowak, der in den Ruhestand geht. (Bild: Stadtverwaltung)

Seit dem 7. April 2022 steht die dreiteilige Bronzeplastik „Für Toleranz“ des Bildhauers Volkmar Kühn wieder an ihrem angestammten Platz in der Schloßstraße. Das Kunstwerk musste im vergangenen Dezember aufgrund von Vandalismusschäden demontiert werden. Die Reparaturarbeiten wurden von der Firma Metallbau Frank Schleßier aus Mückern durchgeführt, die Klaus Nowak als städtischen Partner für die Instandhaltung und Reparatur von Bronzeplastiken ablöst.

Uwe Schleicher, Leiter der Grünpflege im Geraer Amt für Stadtgrün, erklärt in diesem Zusammenhang:

„Wir freuen uns, mit Herrn Schleßier einen kompetenten Ansprechpartner in der Region für derartige Spezialarbeiten gefunden zu haben. Es bedarf guter Kenntnisse und eines großen handwerklichen Geschicks, um saubere und feste Schweißverbindungen herzustellen, weil die Zusammensetzung der Bronzelegierung von Plastiken sehr variiert.“

Die Kosten für die Instandsetzung könnten noch nicht beziffert werden.

In der Schloßstraße befindet sich das dreiteilige Ensemble aus Bronzeplastiken mit dem Titel „Für Toleranz“ von Volkmar Kühn. Es wurde im Jahr 2005 durch die Sparkassenstiftung Gera-Greiz, die Gera-Arcaden und die Stadt Gera finanziert. Ende Dezember 2021 musste die linke der drei Plastiken entfernt werden. Infolge von Vandalismus wurde die angeschweißte Halteplatte, welche die Plastik mit dem Betonsockel verbindet, abgerissen. Aus Sicherheitsgründen demontierten Mitarbeitende der Stadtverwaltung die Figur und lagerten sie zunächst an einem sicheren Ort ein.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*