GRÜNDUNG DES ENERGIE-WASSERSTOFF-NETZWERKES GERA

In regelmäßigen Treffen werde man sich fortan über Technologieentwicklungen austauschen, lokale Firmen in Anwenderfragen unterstützen sowie städtische Energieprojekte bei der Realisierung begleiten. (Bild: Stadtverwaltung/Pixabay)

Die Stadt Gera lud in der vergangenen Woche Vertreter des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz, der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera, der Handwerkskammer für Ostthüringen, der Energieversorgung Gera, der Dualen Hochschule Gera-Eisenach sowie von Bürgerinitiativen ein, um einen gemeinschaftlichen Wissensaustausch über erneuerbare Energien zu ermöglichen. Daraus ging im Rahmen des Projektes Smartcity Gera die Gründung des Energie-Wasserstoff-Netzwerkes Gera hervor. Rico Trost, Leiter des Amtes für Zentrale Steuerung und verantwortlich für das Smartcity-Projekt, erläutert:

„Die Idee ist einfach erklärt. Es gibt innerhalb der Stadt bereits eine Reihe erfolgreicher Nutzungskonzepte und Projekte, in denen erneuerbare Energien wie Wasserstoff oder Photovoltaik eingesetzt werden. Unser Ansatz ist es, sich gegenseitig zu unterstützen und diese Expertise gebündelt Interessierten der Stadt zugänglich zu machen, angefangen von Bürgerinnen und Bürgern über Vereine bis hin zu Unternehmen.“

In regelmäßigen Treffen werde sich fortan über Technologieentwicklungen ausgetauscht, lokale Firmen in Anwenderfragen unterstützt sowie städtische Energieprojekte bei der Realisierung begleitet.

Eine Hauptaufgabe des Netzwerkes ist auch das Informieren der interessierten Öffentlichkeit über das Thema Erneuerbare Energien im Allgemeinen und Wasserstoff im Speziellen. Im Herbst 2022 ist daher die erste Veranstaltung des Netzwerkes geplant. Rico Trost formuliert die Zielvorstellung wie folgt:

„Neben Fachvorträgen ist für uns an diesem Tag besonders wichtig, mit der Bevölkerung in den Dialog zu treten. Wir wollen wissen: Was sind die Wünsche und Vorstellungen rund um das Thema Energie? Wo sind Berührungsängste und was bereitet mitunter Sorgen?“

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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