MUSEUMSNACHT AM 26. AUGUST 2022

Einmal im Jahr die Museen und Galerien zu später Stunde anders erleben als sonst, sich Zeit nehmen zu können, von Haus zu Haus zu bummeln und mit Familie und Freunden interessante Ausstellungsprojekte und Begleitprogramme kennenzulernen, ist Anliegen der jährlichen Geraer Museumsnacht. Den Startschuss gibt Geras Oberbürgermeister, Herr Julian Vonarb, um 18 Uhr vor der Kunstsammlung Gera an der Orangerie im Küchengarten. Gemeinsam mit dem Fleck-Sauer-Ensemble und Musik der 1920er und 1930er Jahre laden sie mit der Gera Kultur GmbH und dem Kulturamt der Stadt Gera ein, den nächtlichen Museumsmarathon gemeinsam im schönen Küchengarten zu starten. Zwischen den einzelnen Museen verkehren wieder zwei Oldtimer-Shuttle-Busse, die mit Museumsnachtbändchen genutzt werden können. Der in Gera gebaute Omnibus der Marke Fleischer S5 und ein Nostalgiebus Setra S6, Baujahr 1956, sind selbst Museumsstücke und umrahmen die Geraer Kulturnacht in besonderer Weise.

Alle beteiligten Einrichtungen versprechen ein ganz besonderes Kulturerlebnis. Gastronomische Leckerbissen und Erfrischungsgetränke machen den lockeren Abend und das angenehme nächtliche Flair komplett. Die städtischen Museen machen den Tag zur Nacht, denn die Kunstsammlung mit Otto-Dix-Haus und Orangerie, das Museum für Angewandte Kunst und das Stadtmuseum haben bereits ab 11 Uhr regulär geöffnet. Mit dem Kauf eines Eintrittsbändchens für die Museumsnacht kann man sich also ganz entspannt den ganzen Tag für die Museen vornehmen und pausieren wenn man möchte, denn Unterbrechungen sind ganz individuell möglich. Das Museum für Naturkunde im Schreiberschen Haus auf dem Nicolaiberg öffnet zur Museumsnacht ab 18 Uhr in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen. Die Hauptattraktion, eine Live-Flugschau mit Greifvögeln der Greifenwarte „Falknerei am Rennsteig“, wird im Außengelände des Museums stattfinden. Alle Angebote im Innenbereich des Hauses, das gegenwärtig eigentlich noch für den öffentlichen Besuch geschlossen ist, werden in einer speziellen kleineren Form stattfinden. Hierzu werden die Museumsmitarbeiter vor Ort die Besucher informieren und bitten bereits jetzt um Verständnis. Das Schulmuseum in der Kurt-Keicher-Straße 14 konnte seine Teilnahme nach abgeschlossenen Baumaßnahmen kurzfristig noch zusagen und ist deshalb leider nicht im Faltblatt erwähnt. Neu im Programm ist die Altstadtgalerie von Tamer Almoslli in der Leipziger Straße 19.

Die Geraer Museumsnacht wird auch 2023 unterstützt von der Sparkasse Gera-Greiz und der Bitburger Braugruppe GmbH/„Köstritzer“. Damit wissen die Organisatoren langjährige starke Partner an ihrer Seite, dank derer es möglich ist, gemeinsam ein qualitativ hochwertiges kulturelles Angebot in Gera zu entwickeln. Langjährige Partner des Kulturamtes bei der Durchführung des nächtlichen musealen Erlebnisses mit Führungen, Live-Musik und Aktionen sowie kreativen und lehrreichen Mitmachangeboten für Kinder und Erwachsene sind auch das Bundesarchiv: Stasi-Unterlagen-Archiv Gera, die Gedenk- und Begegnungsstätte im Torhaus der politischen Haftanstalt 1933 bis 1945 und 1945 bis 1989, das Historische Straßenbahnmuseum, der Kunstverein Gera e. V., die Galerie Kunstzone M1 und die Neue Galerie für Zeitgenössische Kunst sowie das Geraer Schulmuseum.

Der Vorverkauf der Eintrittsbändchen zum Vorzugspreis von zehn Euro, ermäßigt sechs Euro, beginnt am Mittwoch, den 17. August 2022, an den bewährten Vorverkaufsstellen im Geraer Stadtmuseum und in der Gera-Information. Die beliebte Familienkarte ist im Vorverkauf für 20 Euro erhältlich, und die Inhaber von Jugendgirokonten bei der Sparkasse Gera-Greiz erhalten ausschließlich im Vorverkauf einen vergünstigten Eintrittspreis von vier Euro. Damit sparen die Freunde der Geraer Museumsnacht in diesem Jahr deutlich im Vergleich zur Abendkasse (13 Euro für Vollzahler, neun Euro für ermäßigte, 26 Euro Familienkarte).

Das Programm der Geraer Museumsnacht finden alle Interessierten unter „http://www.museen-gera.de“ oder im Faltblatt zur 23. Museumsnacht, der an den Vorverkaufskassen ausliegt.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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