VIERTES THÜRINGER NETZWERKTREFFEN AM 30. AUGUST 2022

Gera ist eine von 13 Kommunen, die das Bundesministerium des Inneren im Juli 2019 für das Modellprojekt „Smart Cities“ ausgewählt hatte. Bis zum Jahre 2021 sollen in offenen Arbeitsgruppen zunächst Strategien zur Digitalisierung und Vernetzung erarbeitet werden. Es folgt die Umsetzungsphase in den Jahren 2021 bis 2025. (Bild: Stadtverwaltung)

Die Digitalagentur Thüringen GmbH lud im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft des Freistaates zum mittlerweile vierten Thüringer Netzwerktreffen ein. Dieses fand am 30. August im Untermhäuser Hofgut statt.

Teilgenommen haben sowohl die vom Bund geförderten Thüringer Smartcity-Modellkommunen Gera, Jena und Mühlhausen, als auch Vertreter zahlreicher weiterer Thüringer Städte, Gemeinden und Landkreise, beispielsweise aus Ilmenau, Dingelstädt, Weida oder dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

Für Rico Trost, Amtsleiter für Zentrale Steuerung, sind diese Treffen wichtige Bausteine zur Umsetzung der eigenen Smartcity-Strategie:

„Jede Kommune hat ihre eigenen Erfahrungen in der Umsetzung digitaler Transformationsprozesse. Viele Herausforderungen betreffen alle Gebietskörperschaften gleichermaßen. Der Austausch dazu ist Gold wert und kann für uns alle nur gewinnbringend sein. Darüber hinaus sind die Smartcity-Modellkommunen im Grunde sogar dazu verpflichtet, ihre erworbene Fachexpertise mit anderen Kommunen zu teilen. Die Netzwerktreffen sind hierfür ideal.“

Neben dem inhaltlichen Austausch hatte das Netzwerk die Gelegenheit, am Smartcity-Stadtrundgang teilzunehmen. Gera bietet als erste Smartcity-Kommune an jedem zweiten Samstag allen interessierten Bürgern sowie Gästen und Touristen der Stadt einen kostenfreien Spaziergang entlang ausgewählter Smartcity-Stationen an.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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