DAS ENERGIE- UND KLIMASCHUTZKONZEPT DER STADT GERA

Im Tierpark soll einer Fläche von 6000 Quadratmetern ein sogenannter Klimaschutzgarten als eine grüne Oase des Erholens entstehen. Geplant ist dort auch das experimentelle Anpflanzen gebietsfremder Gehölzarten.

Im Jahre 2010 trat die Stadt Gera dem „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder | Alianza del Clima e. V.“ bei. Im größten europäischen Städtenetzwerk arbeiten knapp 2000 Kommunen in 25 europäischen Staaten gemeinsam daran, den Klimawandel zu bekämpfen. Zusätzlich zur Verpflichtung für Klimagerechtigkeit hat jedes Mitglied einen Beschluss im kommunalen Parlament verabschiedet, der eine Selbstverpflichtung zur Reduktion der CO₂-Emissionen um 10 % alle fünf Jahre enthält. Das entspricht der Halbierung der Pro-Kopf-Emissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990. In mehreren Schritten erarbeitete die Geraer Verwaltung, gefördert durch den Bund, in den folgenden Jahren das Energie- und Klimaschutzkonzept für die Stadt, welches 2016 beschlossen wurde. Demnach hat sich die Stadt dazu verpflichtet, die Pro-Kopf-Emissionen bis spätestens 2030 zu halbieren, bezogen auf das Basisjahr 1990, und die CO₂-Emissionen alle fünf Jahre um 0 % zu senken.

Das Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Gera ist Handlungsgrundlage für den Klimaschutzmanager der Stadt Gera. Dieser ist erster Ansprechpartner für Politik und Verwaltung, Industrie, Handwerk und Bürgerschaft bei allen Fragen rund um den Klimaschutz. Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind eingeladen, sich mit ihren Anliegen, Fragen, Verbesserungsvorschlägen und Projektideen in Sachen Klimaschutz an den Klimaschutzmanager Thomas Krauße zu wenden. Die Sprechstunde findet immer montags zwischen 16 Uhr und 18 Uhr in der Amthorstraße 11 statt. Um Voranmeldung unter der Rufnummer 0365 8384002 oder über „klima@gera.de“ wird gebeten.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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