WACHSENDE ZAHL DER PROTESTTEILNEHMER

Trotz des Regens war in Gera wieder eine große Anzahl Menschen unterwegs, um gegen die derzeitige Politik zu demonstrieren. Den Montagsbewegungen haben sich in den vergangenen Wochen wieder mehr Bürger angeschlossen, sodass ein wachsender Zulauf zu beobachten ist. Auch in anderen Städten steigt die Teilnehmerzahl. Ursprünglich wurde gegen freiheitseinschränkende Maßnahmen und verpflichtende Impfungen im Zusammenhang mit Corona protestiert. Mittlerweile sind weitere Forderungen hinzugekommen, die in etwa wie folgt zusammengefasst werden können:

  • sofortige Einstellung aller Sanktionen gegen Russland und Öffnung aller Leitungen
  • Friedensgespräche und Einstellung aller Waffenlieferungen
  • keine Zerstörung von Mittelstand, Handwerk und Landwirtschaft
  • keine Milliardengewinne für Großkonzerne, keine überzogenen Steuern
  • Rücktritt der Regierung, Auflösung des Parlamentes, Neuwahlen
  • freie Impfentscheidung und Beendigung der Impfpflicht für einzelne Berufsgruppen
  • kritische Auseinandersetzung mit dem WEF, dessen Veröffentlichungen und Partner
  • keine herabwürdigende Berichterstattung, keine Spaltungsversuche in rechts und links
  • Austritt Deutschlands aus Nato, EU, IWF und WHO

Deutlich kleiner fallen die Gegenproteste aus. Für die nächsten Wochen wird bei der Montagsbewegung mit weiter steigenden Teilnehmerzahlen gerechnet. Sollten auch die Energiepreise weiter steigen, die Existenzsorgen zunehmen und die Versorgungsstrukturen nicht mehr zuverlässig funktionieren, befürchten Beobachter eine Radikalisierung der Proteste.

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