PROTESTE GEGEN DIE REGIERUNGSPOLITIK NEHMEN ZU

An den Protesten, die aus den Demonstrationen gegen die Corona-Politik hervorgegangen sind, beteiligen sich deutschlandweit immer mehr Menschen. Auch in Gera wachsen die Teilnehmerzahlen an. Über genaue Angaben wird in den sozialen Netzwerken häufig gestritten. Viele der mitgelaufenen Bürger stellen die offiziellen Angaben in Frage. Als der Zug am heutigen Montag vom Hofwiesenparkplatz ausgehend die Ernst-Toller-Straße passierte, und die ersten Teilnehmer um 19.20 Uhr auf Höhe Tivolistraße angekommen waren, befanden sich die letzten am Übergang zwischen Theaterplatz und dem dortigen Straßenbogen. Somit hatte der Aufzug zu diesem Zeitpunkt eine Länge von rund 400 Metern.

Es waren Trillerpfeifen zu hören, Musik, Trommelei und Sirenen. Die Teilnehmer zeigten Schilder mit verschiedenen Aufschriften, schwenkten Deutschland-, Thüringen- bzw. Russlandflaggen, die der Bewegung Freies Thüringen, und auch solche, die heute nicht mehr aktuell sind. Die Forderungen variieren in einigen Punkten, jedoch herrscht weitgehend Einigkeit, was die Aufhebung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht anbelangt, die Inbetriebnahme von Nord-Stream II, die Bemühungen um Friedensgespräche, die Beendigung der Sanktionen gegen Russland und den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke.

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