DAS THEATER VOM 12. BIS 14. MAI 2023

Das Figurentheater „Nathans Kinder“, die „Comedian Harmonists“, die Geschichte vom tapferen Hirten Sami, ein Muttertagskonzert und „Synergien – Neun tänzerische Reflexionen“ stehen in Gera auf dem Spielplan.

Gera

Wem gehört Jerusalem? Christen, Juden, Muslime – alle beanspruchen die Stadt und damit den „einzig wahren Glauben“ für sich. In den Jahrtausende alten Glaubenskrieg gerät der tapfere Kreuzritter Kurt, der sein Leben riskiert, um die junge Recha aus ihrem brennenden Haus zu retten. Zwischen den beiden entsteht eine tiefe Verbundenheit, die jedoch in Jerusalem nicht sein darf, denn Recha ist die Tochter des Juden Nathan und Kurt ein Christ.
Das Figurentheater „Nathans Kinder“, am Samstag, den 13. Mai 2023, in der Spielstätte Bühne am Park, zeigt, wie neue Liebe alte religiöse Vorstellungen überholen kann. Geeignet für Jungen und Mädchen ab zehn Jahre.

Casting von Pop-Formationen ist keine Erfindung der „RTL-Superstars“. Das gab’s auch schon 1927 bei den legendären „Comedian Harmonists“. Dort herrscht hinter den Kulissen nicht immer eitel Sonnenschein. 1997 in der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin uraufgeführt, handelt das musikalisch-biografische Bühnenstück „Die Comedian Harmonists“, am Samstag, den 13. Mai, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera, von der Geschichte des bis heute durch Titel wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Wochenend’ und Sonnenschein“ unvergessenen Sextetts.

Waren das noch Zeiten, als nicht jede Familie ein flimmerndes Tor zur Welt besaß – wie einst in Damaskus, wo der Geschichtenerzähler von Viertel zu Viertel zog, um seinen Wunderkasten aufzustellen und Märchen zu erzählen. In solch einen Wunderkasten können junge Zuschauer ab sechs Jahre am Sonntag, den 14. Mai, um 10 Uhr im Szenario blicken. Die Puppenspieler Tobias Weishaupt und Marcella von Jan erzählen mit Hilfe dessen die erfrischende Geschichte vom tapferen Hirten Sami, der unsterblich in die hübsche Leila verliebt ist.

Es ist Zeit, „Danke“ zu sagen: an die besten Mütter der Welt! Das Muttertagskonzert der Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V. lädt am Sonntag, den 14. Mai, um 14.30 Uhr dazu ein, gemeinsam Zeit zu verbringen und ein wunderbares Klangerlebnis im Konzertsaal Gera zu teilen. Etwa 50 Profimusiker des einzigen Klangkörpers der Bundeswehr in Mitteldeutschland, dem Luftwaffenmusikkorps Erfurt, werden von Klassik über Swing bis Musical und Operette in diesem heiteren Konzert präsentieren. So werden unter anderem der ,,Erfurter Parademarsch“, Musik aus Ralph Benatzky´s ,,Weißem Rössl“ und Frank Sinatra Classics zu hören sein. Eintrittskarten sind für 20 Euro erhältlich.

In der Spielstätte Bühne am Park Gera präsentieren sich am Sonntag, den 14. Mai, um 18 Uhr Mitglieder der Compagnie des Thüringer Staatsballetts und des Elevenprogramms aus unterschiedlichen Nationen in dem neuen Format „Synergien – Neun tänzerische Reflexionen“ nicht nur als Bühnenakteure, sondern auch als Nachwuchschoreografinnen und -choreografen. Verbunden mit einem Querschnitt durch ihre individuellen Kulturkreise, widmen sie sich dem brisanten Zeitgeist unserer Gesellschaft, indem sie unterschiedliche Themen in zeitgenössischen Tanz übersetzen.

Altenburg
Die italienischen Meister Tomaso Albinoni und Antonio Vivaldi haben beide zu Beginn des 18. Jahrhunderts jeweils ein Konzert in C-Dur für zwei Oboen, Streicher und Basso continuo komponiert. Diese spannende Parallelität zweier auch an sich schon interessanter Doppelkonzerte wird noch anschaulicher, indem sie beide im 7. Philharmonischen Konzert am Freitag, den 12. Mai 2023, um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu hören sind. Zudem werden Ludwig van Beethovens drei Streichquartette op. 130, 131 und 132 erklingen. Eine Einführung in das Konzert findet um 18.45 Uhr statt.

Liebe, Eifersucht, Intrigen, Verrat und Eitelkeit: All diese Zutaten zeichnen die Komödien von William Shakespeare aus, ganz besonders den bekannten Klassiker „Viel Lärm um nichts“. Der englische Dramatiker schrieb das turbulente Stück zwischen 1598 und 1599 und schildert darin mit viel Sprachwitz die Liebeswirren zweier Paare. Die großartigen Auseinandersetzungen und boshaften Dialoge über Freundschaft, Liebe und Ehe sind nun erstmals am 14. Mai, um 18 Uhr auch im Theaterzelt Altenburg zu erleben. Shakespeare „at his best“ – frisch, frech, romantisch, voller Humor und Lebenslust.

Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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