
Beim zweiten Stadtentwicklungsgespräch am 13. Juni 2025 wird über die Fortführung des Projektes gesprochen.
Es ist eine der zentralen Fragen für Geras Innenstadtentwicklung: Was passiert mit der unbebauten Fläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum, die sich zwischen der De-Smit-Straße im Norden und dem Stadtmuseum im Süden entlang der Breitscheidestraße erstreckt? Die Idee für Geras Neue Mitte gibt es bereits seit Jahren, in die Umsetzung ist sie bisher jedoch nicht gekommen. Um das zu ändern haben sich die Projektpartner in den vergangenen Monaten zu intensiven Abstimmungsgesprächen getroffen, sodass die Pläne nun konkretisiert werden konnten. Was das für Geras Neue Mitte bedeutet und wie es mit dem Projekt nun weitergeht, wird im nächsten Stadtentwicklungsgespräch thematisiert, das am 13. Juni 2025 im Geraer Rathaussaal stattfindet. Ab 14.30 Uhr informieren Mitarbeiter des Stadtplanungsamts über den gegenwärtigen Stand und welche Schritte nun als nächstes gegangen werden.
Im Anschluss werden verschiedene Kurse angeboten, die einzelne Aspekte vertiefen. Interessierte Bürger, die an diesen teilnehmen wollen, werden gebeten, sich vorab über „stadtplanung@gera.de“ für einen der Kurse anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung kann eine Teilnahme nicht garantiert werden. Zur Auswahl stehen:
Geras Neue Mitte
Welche Chancen und Herausforderungen stecken in dem Projekt? Wie kann Geras Zentrum davon profitieren? Welche Planungsintention wird verfolgt?
Kultur- und Kongresszentrum
Geras größtes Veranstaltungshaus wird in den kommenden Jahren umfassend saniert. Welche Pläne verfolgt die Stadt und wie weit sind diese bereits vorangeschritten?
Energie
Im dritten Kursus wird der Klimaschutzbeauftragte über Potentiale und Chancen der Energiewende, vor dem Hintergrund kommunaler Zielsetzungen im Bereich der Strom- und Wärmewende, sprechen. Im Rahmen des Workshops wird es die Möglichkeit für einen offenen Austausch und das Einbringen von Ideen und Hinweisen geben.
Die Stadtentwicklunsgespräche wurden ins Leben gerufen, um gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern über aktuelle Projekte der Stadt zu diskutieren. „Stadtplanung geht alle an – also reden wir auch mit allen. Wir möchten Gera gemeinsam mit denen entwickeln, die hier leben, arbeiten und investieren“, so Michael Coletti, amtierender Leiter des Stadtplanungsamtes. Zur ersten Ausgabe am 3. April 2025 kamen rund 130 Teilnehmer – darunter Vertreter aus Verwaltung, Planungsbüros, Wohnungswirtschaft, Gastronomie, Gewerbe und Eigentümerschaft – ins Rathaus, um sich über die Zukunft von Geras Innenstadt zu informieren. Themen wie Einzelhandel, Leerstand, öffentlicher Raum und Mobilität standen dabei ebenso auf dem Programm wie das Zusammenspiel von Wohnen, Arbeit, Gastronomie, Kultur und Handel. In Kursen konnten die Teilnehmer ihre Sicht einbringen, Thesen bewerten und Ideen weiterentwickeln.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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