NEUE CORONA-INFORMATIONEN

In den USA wurden die Informationen zum Thema SARS-CoV-2 durch die Regierungswebseite „Lab Leak: The True Origins of Covid-19“ ersetzt. Diese legt einen Ursprung des Virus im Institut für Virologie in Wuhan nahe und stützt somit die sogenannte Labortheorie. Zu sehen ist eine Auflistung von Indizien, Argumenten und Vorwürfen. Das Portal ersetzt frühere Regierungsseiten wie „covid.gov“, die Informationen zu Impfungen, Tests und Behandlungen gezeigt hatten.

https://www.whitehouse.gov/lab-leak-true-origins-of-covid-19

Die Webseite „Lab Leak“ kritisiert die Maskenpflicht, Lockdowns und Kontakteinschränkungen als wissenschaftlich nicht fundiert und schädlich für die Gesellschaft und Wirtschaft. Sie wirft der damaligen US-Regierung vor, alternative Meinungen und Behandlungen unterdrückt, und mit Social-Media-Unternehmen Zensur betrieben zu haben. Laut „Lab Leak“ wurde die Veröffentlichung „The Proximal Origin of SARS-CoV-2“ von Dr. Fauci initiiert, um gezielt die Lab-Leak-Theorie zu diskreditieren und die natürliche Herkunft des Virus als bevorzugte Erzählung zu etablieren.

Hinweise für einen nicht natürlichen Ursprung präsentiert auch die gemeinnützige Forschungsgruppe „U. S. Right to Know”. Sie konnte wegen des Informationsfreiheitsgesetzes in den USA 1200 geheimgehaltene Seiten einsehen.

https://usrtk.org/covid-19-origins/scientists-proposed-making-viruses-with-unique-features-of-sars-cov-2-in-wuhan/

Demnach ist SARS-CoV-2 mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ergebnis von Experimenten, die in Wuhan durchgeführt wurden. Die Webseite betont jedoch, die Dokumente liefern keinen direkten Beweis dafür, dass SARS-CoV-2 im Laboratorium geschaffen wurde. Sie zeigen aber, dass die geplanten Experimente genau die seltenen Eigenschaften erzeugt hätten, die das Virus später auszeichneten, und dass ein besonderes Interesse an solchen Viren bestand. Die Wissenschaftler reichten einen Forschungsantrag mit dem Namen „DEFUSE“ ein. Ein wichtiger Name ist Peter Daszak. Er war bis zum 6. Januar 2025 Präsident der in New York City ansässigen „Ecohealth Alliance”. Sie leitete die Experimente. Ziel war es, Coronaviren gentechnisch so zu verändern, dass sie seltene, aber für SARS-CoV-2 typische Merkmale aufweisen. Zu den geplanten Experimenten gehörte das gezielte Einfügen von Furin-Spaltstellen am S1/S2-Übergang des Spike-Proteins, das Zusammenbauen synthetischer Viren aus sechs Segmenten, das Identifizieren von Coronaviren mit bis zu 25 % genetischer Abweichung von SARS sowie das Auswählen von Rezeptor-Bindungsdomänen, die besonders gut an menschliche ACE2-Rezeptoren binden. Der Antrag wurde von der „Defense Advanced Research Projects Agency“ (DARPA) abgelehnt. Ob das Projekt auf anderem Wege finanziert wurde, ist laut der Webseite unklar.

Die Eigenschaften, die im Antrag „DEFUSE“ beschrieben werden, stimmen mit denen des späteren SARS-CoV-2-Virus überein. Genannt wird die einzigartige Furin-Spaltstelle im Spike-Protein, die das Virus besonders infektiös macht, und die Möglichkeit, das Genom in sechs gleichmäßige Stücke zu teilen – ein Muster, das in der Natur selten vorkommt. Weitere Eigenschaften sind eine Rezeptor-Bindungsdomäne, die von Anfang an optimal an den menschlichen ACE2-Rezeptor angepasst war, und genetische Unterschiede von bis zu 25 % zu SARS, was in den geplanten Experimenten berücksichtigt wurde.

Vor der Freisetzung hatte die Nichtregierungsorganisation „Ecohealth Alliance” aus den USA den neuen Erkenntnissen zufolge bereits an Fledermausviren geforscht. Ob die Gain-of-Function-Methode zur Anwendung kam, bleibt Spekulation. Hierbei werden Mutationen künstlich beschleunigt, um gefährlichere Erreger zu erzeugen. Ein Fördergeldantrag wurde abgelehnt. Die Arbeit könnte in Wuhan fortgesetzt worden sein. Eine japanische Studie deutet ebenfalls darauf hin, dass die Mutationen von SARS-CoV-2 nicht auf natürlichem Wege entstanden sind.

Als gesichert gilt, dass die „Ecohealth Alliance” von US-Behörden, insbesondere den „National Institutes of Health”, in der Zeit von von 2014 bis 2019 Fördermittel für das Projekt „Understanding the Risk of Bat Coronavirus Emergence“ erhielt. Ein Teil dieser Fördermittel, etwa 600’000 US-Dollar, wurde direkt an das Institut in Wuhan weitergeleitet, um dort Forschungen mit Coronaviren durchführen zu können. Die Organisation arbeitete eng mit Wissenschaftlern aus dem Wuhaner Institut zusammen.

Der Bundesnachrichtendienst muss eine Erkenntnisse zum Ursprung des Corona-Virus SARS-CoV-2 nicht offenlegen. Das berichtet das Magazin „Der Spiegel“. Es wären Rückschlüsse auf Erkenntnisquellen, die Fähigkeiten und Arbeitsweise des BND möglich, falls die behaupteten Erkenntnisse bestätigt oder verneint würden, heißt es in dem Artikel vom 23. April 2025.

In Deutschland und den USA wiesen viele Wissenschaftler die Labortheorie gleich zu Beginn vehement zurück. Mehrmals wurde betont, dass es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um eine Übertragung von Wildtieren auf Menschen handelte, begünstigt durch Faktoren den Klimawandel. Möglicherweise war die Angst vor der Kürzung von Forschungsgeldern ausschlaggebend für die Argumentation der meisten Virologen.

Zumindest als auffällig bezeichnen manche Beobachter auch das Investitionsverhalten des Milliardärs Bill Gates. Anfang September 2019 wurde bekannt gegeben, dass die Stiftung von Bill und Melinda Gates 55 Millionen US-Dollar in das deutsche Unternehmen Biontech SE investiert, mit der Option, die Summe auf bis zu 100 Millionen US-Dollar zu erhöhen.

https://www.kooperation-international.de/aktuelles/nachrichten/detail/info/gates-stiftung-investiert-rund-50-millionen-euro-in-mainzer-unternehmen-biontech

Die Investition zielte laut der offiziellen Information darauf ab, die Entwicklung von Impfstoffen und Immuntherapien gegen HIV und Tuberkulose zu unterstützen. Im dritten Quartal 2021 reduzierte die Gates-Stiftung ihren Anteil an Biontech-Aktien erheblich. Die Anzahl der gehaltenen Aktien sank von 1’038’674 auf 148.674, was einer Reduzierung um 86 % entspricht.

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