IN WESSEN AUFTRAG HANDELTE JEFFREY EPSTEIN?

Im Wahlkampf hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, er wolle die Kundenliste von Jeffrey Epstein freigeben. Nun bleibt diese weiterhin unter Verschluss. Verzeichnet sind darin die Namen von Leuten, mit denen der Investmentbanker und verurteilte Sexualstraftäter in Kontakt stand.

Der Journalist Tucker Carlson hegt den Verdacht, dass Epstein Agent des Mossad war und so für Israel arbeitete. Diese Einschätzung teilt auch John Kiriakou, der als CIA-Whistleblower bezeichnet wird. Laut dem Sender Fox News traf sich Epstein mehr als zwölf mal mit CIA-Direktor William Burns und Barack Obama. Die Behauptungen waren ähnlich. Epstein habe sowohl für den Mossad als auch die CIA gearbeitet und Eliten sowie Politiker für Israel erpresst.

Der Sexualstraftäter wird als jemand mit einer ungewöhnlichen Karriere beschrieben. Er habe Ende der 1970er Jahre Mathematik an der Dalton School gelehrt, obwohl er keinen Hochschulabschluss besaß. Sein Eigentum umfasste mehrere Flugzeuge, eine Privatinsel und das größte Wohnhaus in Manhattan.

Weltweit wurde Epstein durch einen der größten Missbrauchsskandale der jüngeren Geschichte bekannt. Er war in elitären Kreisen bestens vernetzt und pflegte Kontakte zu zahlreichen Prominenten, Unternehmern und Politikern, darunter Bill Clinton und Donald Trump.

Es wird vermutet, dass Epstein Sextreffen mit Minderjährigen und einflussreichen Personen arrangierte, das gesammelte Videomaterial anschließend vorwiegend dem israelischen Geheimdienst übergab und dafür bezahlt wurde.

Erstmals wurde Epstein im Jahre 2005 des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Im Jahre 2019 wurde er erneut verhaftet und angeklagt, einen umfangreichen Missbrauchsring betrieben zu haben. Kurz vor Prozessbeginn wurde Epstein am 10. August 2019 tot in seiner Gefängniszelle im Metropolitan Correctional Center in New York aufgefunden. Die offizielle Todesursache war Suizid, doch die Umstände seines Todes führten zu einem Justizskandal und anhaltenden Spekulationen über ein mögliches Fremdverschulden.

Seit einigen Tagen kursiert die Behauptung, die Trump-Regierung nutze das brisante Material, um einflussreiche Gegner des Maga-Konzeptes zum Schweigen zu bringen. Es gebe hierzu eine geheime Vereinbarung. Diese würde erklären, warum der US-Präsident auf relativ geringen Widerstand stößt und sich seine Widersacher ruhig verhalten. Trump soll auf die Frage, warum die Epstein-Akten nicht veröffentlicht werden, erklärt haben, dass sich viele Namen darin finden, die nichts mit Epsteins Verhalten zu tun hätten. es gehe um Leute, die beispielsweise nur mit gemeinsam Epstein zu Mittag aßen oder per Brief in Kontakt standen. Mit der Veröffentlichung der Namen würden auch unschuldige Menschen diffamiert.

In einem weiteren Video spricht Tucker Carson mit Elon Musk. Dieser meint, auch Bill Gates fürchte die Veröffentlichung der Kundenliste und setze sich dafür ein, sie geheim zu halten. Unmittelbar, nachdem Trump im vergangenen Jahr die Freigabe angekündigt hatte, soll sich Gates mit dem US-Präsidenten in Mar-a-Lago getroffen haben.

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