MESSEREINSATZ BEI STREIT ÜBER MÜLLENTSORGUNG

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 20. Juli 2025, suchten zwei Männer syrischer Herkunft kurz nach Mitternacht die Notaufnahme des Klinikums auf. Beide wiesen Schnittverletzungen auf und berichteten gegenüber dem medizinischen Personal von einem Streit, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Die vor Ort eingesetzten Polizeibeamten trennten die beiden Männer im Alter von 21 bzw. 39 Jahren und befragten sie zum Hergang. Übereinstimmend gaben sie an, dass es innerhalb der gemeinsamen Wohnung zu einem Streit über die Müllentsorgung gekommen sei, der schließlich eskalierte. Dabei wurde ein Messer eingesetzt, wobei der Agierende zunächst sein Gegenüber und dann sich selbst verletzt haben soll. Wer von beiden das Messer letztlich führte, blieb zunächst unklar, da sich die Männer gegenseitig beschuldigten. Der 39-Jährige wies eine deutlich tiefere Schnittverletzung auf, während der 21-Jährige nur oberflächlich verletzt war. Im Zuge der Ermittlungen wurde die gemeinsame Wohnung aufgesucht. Dort konnte das mutmaßliche Tatmittel sichergestellt werden. Ein weiterer Mitbewohner, der Zeuge der Auseinandersetzung war, wurde ebenfalls angetroffen. Gegen beide Männer wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

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