
Am Sonntagmittag, den 20. Juli 2025, kam es im Freibad Ronneburg zu einem medizinischen Notfall, der derzeit Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen ist. Gegen 15.30 Uhr bestellte eine 42-jährige Frau am Kiosk des Freibades ein alkoholisches Getränk. Kurz nach dem Verzehr klagte sie über starkes Brennen im Rachen und Übelkeit. Die Frau musste durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und im Anschluss in ein Klinikum gebracht werden. Erste Erkenntnisse deuten eine Verunreinigung des Getränkes hin, vermutlich durch eine chlorhaltige Substanz. Hierzu stehen die konkreten wissenschaftlichen und kriminalpolizeilichen Untersuchungen jedoch noch aus. Wie eine solche Substanz in das Getränk gelangte, ist derzeit noch unklar. Von einer bewussten beziehungsweise vorsätzlichen Zugabe der Flüssigkeit in das Getränk wird derzeit nicht ausgegangen. Dennoch ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Der betroffene Kiosk wurde vorübergehend gesperrt. Zudem erfolgen weitere Prüfungen und Untersuchungen unter Einbindung weiterer zuständiger Behörden in enger Zusammenarbeit mit der Polizei.
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