SOGAR DER JULI WAR DEUTLICH ZU WARM

Man mag es kaum glauben, aber auch der Juli 2025 war in Deutschland deutlich zu warm — sagen jedenfalls die Experten des Deutschen Wetterdienstes. In Thüringen soll die Überwärmung sogar noch stärker als im bundesweiten Durchschnitt gewesen sein. Dabei fühlte sich der Monat deutlich zu kühl an. In den Freibädern herrschte meistens gähnende Leere. Auch viele Cafébetreiber sind unzufrieden mit den Temperaturen. Können wenige Tage über 35 °C das Temperaturmittel so erhöhen, dass der gesamte Juli zu warm erscheint, oder ist alles nur eine Frage des gewählten Referenzzeitraumes?

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2025/20250730_deutschlandwetter_juli_news.html

Der Monatsbericht des Deutschen Wetterdienstes sorgt jedenfalls gerade für eine stark zunehmende Skepsis gegenüber Erzählungen von der Erderwärmung. Zu groß ist die Abweichung von der angekündigten Höllenhitze. Symbol für den menschengemachten Klimawandel war in den vergangenen Jahren stets die brennende Erde — nicht der dicke Pullover, und nicht der Regenschirm. Dieses Bild ist bei vielen Menschen, insbesondere den jüngeren, fest verankert. Wenn sie sich getäuscht fühlen und nun ebenfalls zu Klimaleugnern werden, wäre das nicht verwunderlich. Der gern verwendete Begriff beschleunigt diesen Prozess sogar.

Mit Sicherheit wird auch der kommende Monat wieder viel zu warm werden — sogar wenn die Temperaturen die 20-Grad-Marke nur selten überschreiten. Denn das Temperaturmittel für den Monat August in Deutschland liegt in der Referenzperiode 1961 bis 1990 bei nur 16,5 °C. Es reicht also aus, wenn die Nächte nicht ganz so stark abkühlen, was bei bewölktem Himmel sehr wahrscheinlich ist. Ein solcher Klimawandel löst allerdings keine Ängste aus, wodurch das bisherige Panik-Konzept mit dunkelroten Wetterkarten und Warnungen vor zahllosen Hitzetoten nicht aufgehen wird.

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