SCHAFFNERIN AM SÜDBAHNHOF MIT SOFTAIR-PISTOLE ANGESCHOSSEN — TÄTER FLÜCHTIG

Große Aufregung herrschte am Sonntag, den 24. August 2025, ab 13 Uhr im Bereich des Geraer Südbahnhofs, nachdem der Polizei dort eine Person mit einer Schusswaffe gemeldet wurde. Zuvor hatten sich zwei unbekannte Jugendliche ungebührlich in der Regionalbahn von Gera nach Saalfeld verhalten und waren von der 62-jährigen deutschen Zugbegleiterin von der weiteren Mitfahrt ausgeschlossen worden. Beim Verlassen des Zuges am Südbahnhof habe einer der Jugendlichen sodann eine Pistole in Richtung der 62-jährigen gehalten, die Frau beleidigt und einen Schuss abgegeben. Die Zugbegleiterin wurde am Bein getroffen, verspürte einen kurzen Schmerz, blieb aber zum Glück unverletzt.

Im Stadtgebiet wurden daraufhin starke Fahndungsmaßnahmen durch Landes- und Bundespolizei eingeleitet, die jedoch nicht zum Aufgreifen der Jugendlichen führen konnten. Im Zug wurden in der Folge gelbe Kunststoffkügelchen festgestellt, so das von einer Spielzeug- bzw. Softair-Pistole ausgegangen wird.

Der Schütze wird auf zirka 16 bis 18 Jahre alt geschätzt, bei einer Körpergröße von 160 bis 170 Zentimeter. Er trug den Angaben zufolge schwarze, auffällig gepflegte Haare sowie vollständig schwarze Kleidung und sei von südländischem oder arabischem Phänotyp gewesen. Die Polizei hat ein entsprechendes Ermittlungsverfahren gegen den noch unbekannten Täter eingeleitet. Wer sachdienliche Hinweise zum Geschehen und den beteiligten Personen geben kann, wird gebeten, sich bei der Inspektion Gera unter der Rufnummer +493658290 zu melden.

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