FÜHRUNG DURCH DIE SONDERAUSSTELLUNG IM STADTMUSEUM

Die Abbildung aus dem Stadtarchiv zeigt den Empfang heimgekehrter reußischer Soldaten aus dem deutsch-französischen Krieg 1871 auf dem Geraer Marktplatz. (Bild: Stadtverwaltung)

Am Donnerstag, den 25. September 2025, findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geschichte am Nachmittag“ eine öffentliche Führung mit Kurator Konrad Kessler durch die Sonderausstellung „Das bedeutet Krieg. Stadt und Menschen in bewaffneten Konflikten“ statt.

Die Schau behandelt ein ernstes und zugleich hochaktuelles Thema: die Rolle von Städten als Schauplätze nicht nur des alltäglichen Lebens, sondern auch von Zerstörung in Zeiten des Krieges. Anschaulich wird gezeigt, wie bewaffnete Konflikte über Jahrhunderte hinweg das Stadtbild Geras verändert haben – von den Kämpfen des Sächsischen Bruderkriegs bis hin zu den Auseinandersetzungen des 20. Jahrhunderts.

Im Mittelpunkt stehen die Folgen des Krieges für das urbane Leben: Plünderung, Hunger, Verwüstung und tiefgreifende Umbrüche – ebenso wie die Widerstandskraft der Menschen, die all dies ertragen mussten. Die Führung eröffnet einen detaillierten Blick auf einzelne Epochen, ausgewählte Exponate und persönliche Schicksale. Sie lädt zugleich dazu ein, den Wert von Frieden und Stabilität zu bedenken – gerade im Lichte von nunmehr 80 Jahren Frieden in Deutschland.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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