Es ist ein finanzieller Anschub, ohne den ein langjähriges Projekt zum Stillstand gekommen wäre. Mit der Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 10’000 Euro durch Dr. Hendrik Ziegenbein, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Gera-Greiz, kann bei der geplanten Rekonstruktion der historischen Marienbrücke im Geraer Stadtwald nun der nächste Schritt gegangen werden. Dr. Hendrik Ziegenbein sagte bei der Scheckübergabe:
„Die Umsetzung des Projektes bedeutet eine touristische Aufwertung unserer Region. Die ehemalige Marienbrücke liegt auf dem Luther-Wanderweg, der in seiner Verlängerung bis zum Geraer Tierpark und Schloss Osterstein führt. Ihr Wiederaufbau ist ein wichtiges Bindeglied, um die Lücken in der Route zu schließen und sie so attraktiver für Besucher zu machen.“
Bis 1946 hatte die hölzerne Marienbrücke einen tiefen Graben im Stadtwald überspannt, dann war sie zur Feuerholzgewinnung abgebaut worden. Die Gesamtkosten des Projektes zur Rekonstruktion der Brücke belaufen sich auf 250’000 Euro. Die Materialkosten in Höhe von mindestens 100’000 Euro sollen rein aus Spendengeldern finanziert werden, so das erklärte Ziel des Vereins Stadtwaldbrücken.
Jetzt allerdings drohte das Projekt in Stillstand zu geraten. Die Baufeldfreimachung, der offizielle Startschuss für den Neubau der Marienbrücke, sollte ursprünglich durch ehrenamtliches Engagement kostenfrei umgesetzt werden. Diese darf jedoch aus Sicherheitsgründen nur durch eine Fachfirma durchgeführt werden, was ungeplante Mehrkosten von 10’000 Euro aufwarf. Nur durch die Unterstützung seitens der Sparkasse Gera-Greiz kann die Baufeldfreimachung nun wie geplant am Samstag, den 6. Dezember 2025, im Stadtwald beginnen.
Auch Geras Oberbürgermeister Kurt Dannenberg nahm an der Scheckübergabe teil und dankte der Sparkasse, dass jetzt der nächste Schritt der Realisierung des Projektes und der stärkeren Verankerung innerhalb des touristischen Region Vogtland möglich wird.
QUELLE: SPARKASSE GERA-GREIZ

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