Die Otto-Dix-Stadt Gera schreibt gemeinsam mit der Sparkassen-Versicherung den „15. Aenne-Biermann-Preis für deutsche Gegenwartsfotografie“ aus. Der Aenne-Biermann-Preis ist Deutschlands bedeutender Nachwuchspreis für Gegenwartsfotografie, der seit 1992 von der Stadt Gera ausgelobt wird und eine zentrale Rolle in der Entwicklung der zeitgenössischen deutschen Fotografie spielt.
Der Wettbewerb
Mit ständig steigender Zahl der Bewerbungen, vor allem junger Fotografen, hat sich der „Aenne-Biermann-Preis für deutsche Gegenwartsfotografie“ zu einem der wichtigsten Fotopreise in Deutschland entwickelt. Seine Geschichte repräsentiert in Grundzügen die Entwicklung der jüngeren deutschen Fotografie. Diese maßstabsetzende innovative Förderung wird mit der Wettbewerbsausschreibung des 15. Aenne-Biermann-Preises fortgesetzt, der mit einem Preisgeld, einer Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst und einem Katalog verbunden ist. Die fünfköpfige Jury für den Jahrgang 2026 besteht aus Fachleuten auf dem Gebiet der Fotografie/Gegenwartsfotografie und Vertretern der Stadt Gera sowie der Förderer.
Die Preise
erster Preis: 5000 Euro
zweiter Preis: 3000 Euro
dritter Preis: 2000 Euro
Amateur-Preis: 1500 Euro
Teilnahmebedingungen
Um den 15. Aenne-Biermann-Preis können sich bis zum 25. Januar 2026 alle Fotografinnen und Fotografen bewerben, die in Deutschland einen Wohnsitz haben. Die eingereichten fotografischen Arbeiten sollten den bildnerischen Intentionen Aenne Biermanns entsprechen. Das bedeutet eine innovative Darstellungsweise, die sowohl gegenständlich als auch abstrakt sein kann und der zeitgenössischen Fotografie neue Impulse verleiht. Alle Teilnehmer können maximal drei fotografische Konzepte online einreichen. Diese sollten in den letzten vier Jahren entstanden sein und auf anderen Wettbewerben noch keinen Preis erhalten haben. Buchprojekte sind nicht zugelassen.
Bei der Bewerbung ist die gewünschte Kategorie anzugeben. Die Jurierung erfolgt in einem zweistufigen anonymen Verfahren, das zunächst digital über eine Webplattform und in einem zweiten Schritt analog erfolgt.
QUELLE: STADTVERWALTUNG

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