
Im zweiten Wahldurchgang erhielt Friedrich Merz die erforderliche absolute Mehrheit. Den Zahlen zufolge haben 15 Angeordnete ihr Abstimmungsverhalten geändert, sodass nach der Auszählung 325 Für-Stimmen vorlagen. Insgesamt 618 Stimmen wurden abgegeben. Mit Nein stimmten 289 Abgeordnete. Es wurde eine Enthaltung gezählt.
Nach der Ernennung durch den Bundespräsidenten und der Vereidigung im Parlament kann Merz sein Amt ausüben. Um den zweiten Wahldurchgang noch am selben Tag zu ermöglichen, wurde die Geschäftsordnung des Parlaments mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit geändert. Bereits am Mittwoch hat Merz Auslandstermine in Frankreich und Polen.
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