Die Deutschen finden immer mehr Gefallen am Urlaub im Wohnmobil. Der Trend, im eigenen Wohnmobil flexibel durch beliebte Urlaubsregionen zu reisen und das eigene Fahrzeug zur mobilen Unterkunft zu machen, setzt sich auch 2025 fort. Seit letztem Jahr ist der Bestand an Wohnmobilen um 8,1 % gestiegen. Das hat das Informationsportal „www.onlinecasinosdeutschland.com” in einem Vergleich der deutschen Städte mit über 100’000 Einwohnern herausgefunden. Dafür wurde der Bestand an Wohnmobilen am 1. Januar 2025 pro Zulassungsbezirk in das Verhältnis zur Gesamtzahl an gemeldeten Personenkraftwagen gesetzt. Darüber hinaus wurde der Bestand mit den Vorjahreszahlen verglichen.
Die Geraer reisen demnach hingegen mit anteilig 12,9 Wohnmobilen pro 1000 Autos eher selten mit dem eigenen Camper in den Urlaub. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Wohnmobil-Dichte in der Stadt jedoch immerhin um 8,0 % angestiegen.
Mit durchschnittlich 42,9 Wohnmobilen pro 1000 Autos nimmt Wiesbaden einen Spitzenplatz ein. Dabei ist der Anteil im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 51,6 % angestiegen. Somit ist Wiesbaden nicht nur Deutschlands Wohnmobil-Hochburg, sondern auch im Vorjahresvergleich die Stadt mit dem größten Zuwachs. Der Grund dafür sind nicht die Einwohner selbst, sondern vor allem Autovermietungsfirmen. Wiesbaden gehört zu den wenigen Städten, in denen die KFZ-Zulassung digital und damit auch bei größeren Mengen an Neufahrzeugen einfach möglich ist, weshalb viele Unternehmen ihre Fahrzeugflotten in der hessischen Landeshauptstadt anmelden.
Noch 2024 lag Freiburg im Breisgau an der Spitze, das 2025 mit einer Wohnmobil-Dichte von 40 pro 1000 PKW auf den zweiten Rang verwiesen wird. Mit Flensburg und Kiel präsentieren sich zwei Städte in Schleswig-Holstein als Camper-Hochburgen. Konstanz folgt mit deutlichem Abstand in der Rangliste. In Offenbach und Frankfurt am Main ist die Begeisterung für Wohnmobile dagegen deutlich geringer. Die beiden hessischen Großstädte bilden mit einer Wohnmobil-Dichte von 8,2 bzw. 8,6 pro 1000 PKW das Schlusslicht des Vergleichs. Ähnlich gering ist das Interesse an einem Urlaub im eigenen Fahrzeug in Ludwigshafen am Rhein, das mit durchschnittlich 9,6 Wohnmobilen pro 1000 Autos im unteren Tableau landet. Halle an der Saale und Gelsenkirchen folgen mit je 10,5 Wohnmobilen, die auf 1000 gemeldete Autos in den beiden Städten fallen.
Im Hinblick auf die Entwicklung seit 2024 ist der Wohnmobil-Bestand nicht nur in Wiesbaden, sondern auch in Essen besonders deutlich angestiegen. Auch Mönchengladbach verzeichnet einen deutlichen Anstieg von 16 %. Obwohl Halle an der Saale zu den Orten mit der geringsten Wohnmobil-Dichte zählt, hat die Stadt in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2024 deutlich aufgeholt: Um 11,2 % ist der Bestand angestiegen. In Kaiserslautern und Bottrop sind mit einem Plus von je 10,5 % ebenfalls deutlich mehr Wohnmobile auf den Straßen unterwegs als noch vor zwölf Monaten.
Anderswo geht die Zahl der Wohnmobile dagegen zurück — besonders in der Stadt, aus der der legendäre VW Bulli kommt. Ein Minus von 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet Wolfsburg. Das ist der größte Rückgang im Städtevergleich. Auch bei Cabrios ist der Bestand in der VW-Stadt um 2,9 % zurückgegangen. Ein möglicher Grund für den Rückgang: Die Autokrise geht auch an den Wolfsburgern nicht spurlos vorbei und sorgt für weniger Wohnmobile in der Stadt. Ein leichter Rückgang zeigt sich auch in Heidelberg. München und Augsburg landen mit einem Anstieg von 2,8 % bzw. 3,3 % ebenfalls deutlich unter dem Bundesschnitt.
Alle Ergebnisse des Vergleichs sind unter folgender Adresse zu finden:
https://www.onlinecasinosdeutschland.com/blog/deutschlands-camper-hauptstadt
QUELLE: TWENTY-EIGHT AGENCY GMBH
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