
Die Vorleseveranstaltung „Bücher beißen nicht” richtet sich an Kinder ab einem Alter von vier Jahren, gern mit Eltern, Großeltern oder Geschwistern. Die ab 10.30 Uhr vorgestellten Bücher sind kurz und oft reich bebildert. Meist handelt es sich um 15-Minuten-Geschichten, bei denen die Kinder mit einbezogen werden, wobei das gemeinsame Betrachtung der Illustrationen einen wichtigen Platz einnimmt. Aus welchem Buch gelesen wird, können interessierte Eltern in der Kinderbibliothek erfahren. Es gibt auch eine Monatsübersicht zum Mitnehmen — oder aber man lässt sich überraschen. Denn eines ist gewiss: Vorlesen fasziniert, fesselt, verzaubert und die kleinen Leseratten können manches Mal nicht genug bekommen. Eine farbige Kennzeichnung der Bücher in der Kinderbibliothek weist darauf hin, für welches Alter die Bücher geeignet sind.
Anlässlich des Internationalen Kindertages findet in jedem Jahr das große Kinderfest am Kornmarkt statt. In diesem Jahr dürfen sich Kinder und Familien am 31. Mai von 11 Uhr bis 17 Uhr auf viele bunte Angebote von SOS-Kinderdorf Thüringen und der GWB Elstertal freuen.
Die Veranstaltung „Historia Caraslan“ findet vom 29. Mai bis 1. Juni auf den Hofwiesen statt. Es handelt sich um das vierte Mittelalter-Fantasy-Spektakel des Vereins „Volk von Caraslan“, das am Himmelfahrtswochenende über vier Tage läuft. Geboten wird ein umfangreiches Programm mit Ritterturnieren, Musik, Feuerdarbietungen, Mitmachaktionen, Marktständen und Rollenspiel-Elementen für Besucher jeden Alters.
Am 31. Mai 2025 wird um 11 Uhr im Stadtmuseum die neue Sonderausstellung „Das bedeutet Krieg“ eröffnet. Kriege haben Regionen, Länder und Kontinente geprägt — und dabei auch Städte und ihre Bewohner maßgeblich beeinflusst. Verteidigungsanlagen waren in Antike und Mittelalter zentrale Bestandteile des städtischen Lebens, und die Bürger waren verpflichtet, sich an der Stadtverteidigung zu beteiligen. Doch Kriege brachten nicht nur Leid und Zerstörung, sondern auch Reichtum für einige. Die Ausstellung beleuchtet die Auswirkungen militärischer Konflikte auf die Stadt Gera und ihre Bevölkerung – vom Sächsischen Bruderkrieg 1450 über den Bauernkrieg bis zum Zweiten Weltkrieg. Ergänzt wird die Schau durch Interviews, die die Bedeutung gegenwärtiger Krisen für die Stadt thematisieren.
Geöffnet haben auch das Museum für Naturkunde, das Museum für angewandte Kunst und der Tierpark im Martinsgrund.
Im Mittelpavillon der Orangerie sind vom 23. Januar bis 1. Juli 2025 insgesamt 39 Gemälde von Alexander Wolfgang ausgestellt. Der Künstler lebte von 1894 bis 1970 und war mit Hedwig Dix, der jüngsten Schwester von Otto Dix, verheiratet.
Gera war nie eine Festungsstadt, jedoch errichtete man im 15. Jahrhundert eine geschlossene Stadtmauer mit fünf Stadttoren, von denen das Badertor im Jahre 1884 als letztes abgerissen wurde. Wo sich die fünf Stadttore befanden, wie sie genutzt wurden und wie viele Hinweise man auch heute noch Stadtbild finden kann, erläutert die Geraer Gästeführerin Kerstin Paulick bei einer interessanten Führung entlang der ehemaligen historischen Stadtmauer, bei der auch Einblick in den mittelalterlichen Stadtmauerturm am Stadtgraben gewährt wird. Die anderthalbstündige Führung beginnt um 14 Uhr am Simsonbrunnen. Teilnehmer ab einem Alter von sieben Jahren zahlen acht Euro.
Die dritte Eastside-Fightnight findet heute im Kultur- und Kongresszentrum statt. Besucher erwartet ein spannender Kampfsportabend mit regionalen Kämpfern in den Disziplinen Boxen, K1 und MMA. Der Einlass beginnt ab 16.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn ist um 18.30 Uhr. Im Mittelpunkt stehen zahlreiche Kämpfe, bei denen sowohl erfahrene als auch aufstrebende Sportler aus der Region ihr Können unter Beweis stellen.
„Grillen, chillen, Bierchen killen“ Das ist die Devise von Klaus-Uwe für einen unbeschwerten Sommer in seinem Garten. Wenn da nicht seine nervige Nachbarin wäre. Mal stört sie der Rauch, dann will sie unbedingt wissen was bei Klaus-Uwe auf den Grill kommt und ständig weiß sie alles besser. Und weil ihr so viel Grillleidenschaft verdächtig ist, spioniert sie dem „Seriengriller“ in bester Miss Marple Manier hinterher. Schließlich hat sie seine Frau lange nicht gesehen, die Katze ist auch verschwunden und die Gestalten die bei Klaus-Uwe auftauchen passen so gar nicht in einen Schreber-Garten. Ob die Hobbykriminalistin den Fall aufklären kann, erfahren Besucher in der neuesten Produktion des Kabarett „Fettnäppchen“ von und mit Eva-Maria Fastenau und Michael Seeboth. Die Aufführung im Rathauskeller beginnt um 20 Uhr und endet um 22.15 Uhr.
Für alle Nachtschwärmer hat ab 22 Uhr die Quisisana geöffnet. Das Tanzhaus lädt zur „Ladies Night“ ein. Frauen haben freien Eintritt und erhalten bis 24 Uhr einen Gin-Tonic gratis. Voraussetzung für beides ist die zur Veranstaltung gehörige Smartphone-Applikation. Männer zahlen fünf Euro für den Eintritt. Es gilt ein Mindestalter von 18 Jahren. Am Musikpult steht DJ Wy.
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