NEUAUSRICHTUNG DES MILITÄRS IN DEN USA

Das Treffen von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth mit der US-Militärspitze auf dem Stützpunkt Quantico am Dienstag, den 30. September 2025, deutet auf den Beginn einer größeren Auseinandersetzung im Landesinnerin hin. Vor über 800 hochrangigen Generälen und Admiralen verkündete er eine ideologische und strategische Neuausrichtung des Militärs.

Anwesend war auch Präsident Donald Trump, der sich gleichlautend äußerte. Er betonte, die Kernaufgabe des Militärs sei die Verteidigung des Heimatlandes, nicht die Überwachung der Welt. Die USA seien „von innen heraus einer Invasion ausgesetzt“, durch einen uniformlosen inneren Feind, und müssten nun auch die Grenzen des eigenen Landes verteidigen.

Die einzige Mission des Militärs bestehe darin, Krieg zu führen, sich auf Krieg vorzubereiten und den Sieg anzustreben, so Hegseth. Er forderte die Abschaffung aller Programme zur Gleichstellung und gegen Diskriminierung, kritisierte die sogenannte „woke“ Kultur im Militär scharf und rief zu mehr Härte und Kampfgeist auf. Außerdem stellte der US-Verteidigungsminister stellte klar, dass das Zeitalter der politisch korrekten und überempfindlichen Führung vorbei sei. Wer diesen Kurs nicht unterstütze, solle seinen Posten räumen. Zudem kündigte er neue, geschlechtsneutrale Standards für körperliche Fitness an. Alle Soldaten in Kampfrollen sollen sich künftig einem Fitnesstest unterziehen. Verlangt wird eine Mindestpunktzahl von 70 % nach männlichem Standard. „Fette Generäle“ bezeichnete er als inakzeptabel.

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