Am Samstag, den 25. Oktober 2025, machten sich 19 Vertreter einer Vereinigung mitteldeutscher Genealogen aus den Orten Dessau, Dresden, Frankfurt am Main, Greifswald, Hannover, Plauen, Waltersdorf, Wolfen und Zwickau auf den Weg nach Gera, um hier unter anderem das lokale Stadtarchiv zu besichtigen.
Zusammen mit dem Rudolstädter Archivar und Schriftsteller Frank Esche hatte Archivleiterin Christel Gäbler ein vielfältiges Programm für die Familienforscher zusammengestellt, das kuriose Episoden der thüringischen Geschichte sowie Besonderheiten der Geraer Stadtentwicklung anhand ausgewählter Archivalien in den Mittelpunkt der Veranstaltung stellte.
Im Zuge einer Führung im Magazinbereich des Stadtarchivs wurde nicht nur die Komplexität der Archivarbeit beleuchtet sowie konservatorische Fragen der Aufbewahrung von Archivgut beantwortet, sondern es konnten auch stadtgeschichtsprägende Dokumente wie beispielsweise eine Reproduktion des ältesten erhaltenen Geraer Stadtplans aus dem Jahr 1696, historische Stadtansichten und auch der Geburtseintrag des berühmten Sohnes der Stadt, Otto Dix, in Augenschein genommen werden.
QUELLE: STADTVERWALTUNG

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