Am 13. November 2025 wurde die Drohnengruppe um 16.05 Uhr in die Ruckdeschelstraße beordert. Hier sollten die hauptamtlichen Kräfte der Wache 1 und der Wache 2, welche zuvor zu einer BMA in einem Objekt der Energieversorgung Gera entsandt worden waren, durch Übersichtsaufnahmen unterstützt werden. Vor Ort konnte Rauch wahrgenommen werden. Die Ursache blieb jedoch lange unklar. Erst nach umfangreicher Erkundung konnte ein Brand in einer nahe gelegenen, leer stehenden alten Fabrikhalle entdeckt werden. Der abziehende Rauch hatte die Brandmeldeanlage im ursprünglichen Einsatzobjekt ausgelöst. Daraufhin wurde unser HLF nachgefordert um die Brandbekämpfung zu unterstützen. Das Objekt bereitete aufgrund seiner Größe und der sehr schlechten Zugänglichkeit einige Schwierigkeiten. Nach der Brandbekämpfung, mittels zweier C-Rohre und Herstellung einer Abluftöffnung, wurde das Objekt belüftet. Mittels Wärmebildkamera und Netzmittel konnten verbleibende Glutnester gelöscht werden. Der Einsatz zog sich bis in den späten Abend hinein.
Am 14. November 2025 war der Gefahrgutzug der Feuerwehr Gera, bestehend aus Wache 1 und Wache 2 der hauptamtlichen Kräfte, ELW, CBRN ErKw und Dekon P mit dem TLF der FF Gera-Mitte, dem LF der FF Frankenthal und dem FüKw der FF Gera-Aga in Ernsee im Einsatz. Dort hatte ein Hausmeister in einer Wohnanlage einen hautreizenden Stoff gefunden. Der Stoff wurde analysiert und anschließend so verdünnt, dass davon keine Gefahr ausgehen kann. Der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden.

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