Während der Weihnachtsmarktzeit kann es wegen der verstärkten Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Stoßzeiten bei bestimmten Zugverbindungen und an Bahnhöfen, zusätzlich zum regulären Pendelverkehr, zu größeren Auslastungen kommen. Für Taschen- und Trickdiebe, die es auf das Hab und Gut von Bahnreisenden abgesehen haben, sind Menschenansammlungen und Gedränge eine willkommene Gelegenheit.
Die Bundespolizei mahnt daher zu erhöhter Achtsamkeit und empfiehlt, nach Möglichkeit nur das Nötigste mitzunehmen und auf zu viel Bargeld oder Bezahlkarten zu verzichten. Wertvolle Utensilien sollten immer nah am Körper getragen werden. Innentaschen und verschlossene Taschen erschweren Dieben den Zugriff. Taschen und Wertgegenstände sollten niemals unbeaufsichtigt zurückgelassen werden. Beeinträchtigungen für den Eisenbahnverkehr und kostspielige Polizeieinsätze können die Folge sein. Wer von unbekannten Personen umgarnt, angerempelt oder in Gespräche verwickelt wird, sollte bedenken, dass es sich um Personengruppen handeln könnte, die organisiert vorgehen, um an Beute zu gelangen.
Sollte es in Zügen, an Haltepunkten oder auf Bahnhöfen doch einmal zum Schadensfall kommen, wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Polizeidienststelle. Hilfreich ist es zudem, Bank- und Zahlungskarten umgehend sperren zu lassen.

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