SCHULOBST- UND GEMÜSEPROGRAMM

Einen Fördermittelbescheid über 54 587,52 Euro übergab der Thüringer Verbraucherminister Dieter Lauinger (im Bild links) Bürgermeister Kurt Dannenberg und der Fachdienstleiterin Saskia Leupold-Grunewald. Das Geld ist vorgesehen für das für das Schulobst- und Gemüseprogramm, an welches sich zehn Geraer Grundschulen und ein Förderzentrum beteiligen.

Das Geld aus der Zuwendung stammt zu drei Vierteln von der EU und zu einem Viertel vom Freistaat Thüringen. Das Programm beginnt nach den Herbstferien. Zweimal wöchentlich wird es in den Pausen für die 1. bis 4. Klassen, das sind etwa 300 Grundschüler, für welche die Förderung gilt, geschnittenes und verzehrfertiges Obst und Gemüse geben. Damit soll die gesunde Ernährung und gesunde Lebensweise bis hinein in den Familienalltag gefördert werden.

In Deutschland ist die Zahl übergewichtiger Kinder gestiegen. Das Schulobst- und Gemüseprogramm soll anregen, weniger Süßes oder Fertigprodukte zu essen, sondern zwischendurch besser zu gesunder und leichter Kost zu greifen, die auch noch gut schmeckt. Wer sich in jungen Jahren gesund ernährt, wird das auch später beibehalten, hoffen Ministerium und Stadt. Dabei hat auch die Rolle der Eltern eine große Bedeutung. Geraer Schulen beteiligen sich bereits seit 2010 am Programm. Seitdem steigen die Zahlen der Teilnehmer. Neu in diesem Jahr ist, dass die Stadt den Schülern „Bio-Qualität“ bereitstellen will. Dafür beginnen nun die Ausschreibungen.

(Bild und Text: Stadtverwaltung)

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