NOTFALLKARTE FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND FAMILIEN

Am 19. September 2019 wurden zum Weltkindertag die Kinder in Gera fröhlich gefeiert. Organisiert wurde das Fest vom Deutschen Kinderschutzbund Stadtverband Gera e. V., Streetwork e. V., Schlupfwinkel und dem Verein Sorgentelefon. Mit dabei war der Omnibus für Kinderrechte des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Gera.

30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention sind ein Grund zum Feiern. Damit die Kinderrechte im ganzen Land noch bekannter werden, geht der Omnibus für Kinderrechte des Bundesfamilienministeriums auf Tour durch Deutschland. Unter dem Motto „Starkmachen für Kinderrechte“ macht der Kraftomnibus bis Oktober 2019 Halt in über 20 Städten und bringt Spiele und Mitmachaktionen rund um die Kinderrechte mit – eine Entdeckungstour für Kinder und Erwachsene.

Kinderrechte und Unterstützung in Notsituationen sind wichtige Bausteine im präventiven Kinderschutz. Die Notfallkarte soll eine sinnvolle Ergänzung sein und den hilfesuchenden Kindern, Jugendlichen sowie Familien schnell die richtigen Ansprechpartner in Notsituationen aufzeigen.
Diesen Anlass nutzten Beate Böhm, Sucht- und Psychiatriekoordinatorin, und Susanne Pohl, Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen, der Stadt Gera um die Notfallkarte erstmalig der Öffentlichkeit zu präsentieren. Entstanden ist die Notfallkarte in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Prävention und vielen Partnern im präventiven Kinderschutz.

Für die Verbreitung der Notfallkarte werden viele Partner wie Schulen, Schulsozialarbeiter und weitere Akteure in Gera eingebunden. Diese sind oft die ersten Ansprechpartner für Hilfesuchende und können im Gespräch auf weitere Ansprechpartner verweisen. „Wir hoffen, dass die Notfallkarte ein Zugewinn des präventiven Kinderschutzes in Gera darstellt und alle neugierig macht.“ so Beate Böhm und Susanne Pohl von der Stadtverwaltung Gera.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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