ELEKTRIFIZIERUNG DER MITTE-DEUTSCHLAND-VERBINDUNG

Die Deutsche Bahn AG hat mit den Planungen zur Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Weimar—Gera—Gößnitz begonnen. Der 115 Kilometer lange Abschnitt ist Teil der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV), der unter anderem die Wirtschaftszentren Ostthüringen und Westsachsen verknüpft. Zum Projekt und dem gegenwärtigen Planungsstand finden am 12. und 17. November jeweils um 19 Uhr Informationsveranstaltungen statt — aufgrund der Corona-Restriktionen allerdings ausschließlich über das weltweite Datennetz.

Mit der Elektrifizierung sind für Gera und die Region zahlreiche Chancen verbunden, so etwa eine mögliche Erweiterung Geras zum Fernverkehrsknotenpunkt sowie mögliche Angebotsausweitungen im Nahverkehr, kürzere Fahrzeiten, keine Schadstoffemissionen an der Strecke, geringere Lärmemissionen durch leisere Fahrzeuge. Gleichzeitig bedeutet Elektrifizierung jedoch mehr, als eine Oberleitung über Gleise zu spannen und dafür Masten zu bauen. So müssen gegebenenfalls zum Beispiel Brücken neu gebaut werden. Das könnte Auswirkungen auf das Stadtgebiet Geras haben und betrifft vor allem Anlieger direkt an der Strecke.

Die Internet-Veranstaltungen bieten daher allen interessierten Bürgern eine Möglichkeit, sich über die geplanten Maßnahmen im Detail zu informieren und mit Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen.

Dazu steht an den Veranstaltungstagen folgende Internetadresse zur Verfügung:
https://www.db-buergerdialog.de/weimar-gera-goessnitz

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen können per Chat gestellt werden. Es wird ein digitales Endgerät (Smartphone, Tablet, PC, Laptop) mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter folgender Adresse:

https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/weimar-goessnitz

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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