7000 ZUSÄTZLICHE IMPFSTOFFDOSEN FÜR DIE STADT GERA

Ein Schreiben der Ministerin Heike Werner an Oberbürgermeister Julian Vonarb bestätigt die Bereitstellung eines Zusatzkontingents von 7000 Impfstoffdosen für die Stadt Gera. Grund dafür seien die anhaltend hohen Inzidenzwerte der Stadt. Am 1. April 2021 lag der Wert bei 393,02.

Oberbürgermeister Julian Vonarb hatte bereits vor zwei Wochen in einem Brief an Ministerpräsidenten Bodo Ramelow darauf gedrängt, zusätzlichen Impfstoff für Gera bereitzustellen, da innerhalb kurzer Zeit die Inzidenz dramatisch gestiegen war, was auch auf die geografische Lage der Stadt inmitten anderer Hochinzidenzgebiete zurück zu führen sei.

Die zusätzlichen Impfdosen sollen, so die Entscheidung des Oberbürgermeister in Abstimmung mit dem Krisenstab und dem Gesundheitsamt, nach Ostern hier vor Ort im Impfzentrum Panndorfhalle an Geraer Bürger verimpft werden. Die Termine hierfür werden auch über das Thüringer Impfportal der Kassenärztlichen Vereinigung vergeben, unter Angabe der Indikation: Hotspot-Region — Sonderimpfung/Gera.

Wichtig sei, so Oberbürgermeister Julian Vonarb, dass vor allem Bürger der bereits berechtigten Prioritätsstufen, die bisher noch keinen Termin buchen konnten, jetzt geimpft werden — auch um schwere Verläufe zu vermeiden. Hilfe bietet da der „Service Generationen“ — sowohl für Menschen, die Schwierigkeiten bei der Buchung haben, als auch bei fehlendem Internetzugang- Die Rufnummer lautet 0365 8383526.

Darüber hinaus beantragt die Stadt Gera für die zusätzlichen 7000 Impfdosen auch eine Freischaltung der vollständigen Prioritätsstufe II „Hohe Priorität“ und der Prioritätsstufe III „Erhöhte Priorität“.

„Wir müssen es schaffen, möglichst schnell viele Bürgerinnen und Bürger mit einer Impfung zu schützen. Die dritte Welle der Pandemie ist bisher ungebrochen und die Zahl der Patienten, die mit Covid-Infektionen in unserem SRH Wald-Klinikum behandelt werden müssen, steigt. Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, die Chance, die eine Impfung bietet, zu nutzen.“, so Oberbürgermeister Julian Vonarb.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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