DER DIENST „SERVICE GENERATIONEN“ BESTEHT SEIT EINEM JAHR

Am 7. September 2020 nahm der Service Generationen in der Heinrichstraße 43 seine Arbeit auf. Die zentrale Anlaufstelle für alle Bürger der Stadt bietet seit dem Orientierungshilfe und Unterstützung bei jeglicher Art von Anliegen. Interessierte erhalten hier neben Hinweisen zu Angeboten und Beratungsstellen der Stadt Ratschläge beim Ausfüllen von Formularen, Anträgen oder bei der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner oder der richtigen Ansprechpartnerin. Der Service Generationen wird mit Mitteln des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ gefördert.

Das städtische Angebot ist seit dem ersten Tag sehr gut nachgefragt. Insgesamt wurden bisher knapp 300 Anfragen bearbeitet, zu bestehenden Hilfsangeboten vermittelt und unterstützt. „Es ist bisher hauptsächlich die ältere Bevölkerung ab 60 Jahren, die sich mit ihren Anliegen an uns wendet. Sehr häufig unterstützen wir die Bürger und Bürgerinnen bei Anträgen und Formularen. Dabei beziehen sich die Fragen häufig auf finanzielle Hilfe, Wohnen im Alter, Pflege oder Unterstützung wie Einkaufsdienste. Darüber hinaus werden wir oft nach Möglichkeiten zum Austausch und zur Gemeinschaft in Bestandsgruppen gebeten, beispielsweise in Bezug auf Sport oder weitere Hobbys. Zudem häuft sich der Bedarf nach digitaler Unterstützung“, beschreibt  Marina Stüwe, Koordinatorin von Service Generationen, das breite Themenspektrum der Anfragen. Sie ergänzt: „Die meisten Anfragen erreichen uns persönlich oder am Telefon. Unabhängig von Anliegen oder Alter; wir helfen weiter und finden Antworten auf die mitgebrachten Fragen“. Die große Landschaft an bestehenden Beratungs- und Unterstützungsangeboten in der Stadt helfe maßgeblich bei der Vermittlung. Die Mitarbeiterinnen sehen sich in ihrer Tätigkeit als Lotsinnen, Ratgeberinnen und Zuhörerinnen zugleich. Das Vertrauen, das die Bürger entgegenbringen, sei die Basis ihrer täglichen Arbeit. „Dafür möchte ich mich bedanken. Wir haben immer ein offenes Ohr für die Wünsche und Sorgen der Geraer und Geraerinnen“, so Frau Stüwe und führt weiter aus: „Ich wünsche mir, dass sich unsere Anlaufstelle künftig noch mehr zu einem zentralen Anlaufpunkt für alle Generationen entwickelt, auch die jüngere Bevölkerung den Mehrwert wahrnimmt. Denn wir finden bestimmt den richtigen Ansprechpartner, wenn die eigene Recherche keine Ergebnisse mehr bringt“.

Sandra Wanzar, Beigeordnete für Jugend und Soziales, zieht nach dem ersten Jahr eine positive Bilanz: „Ich bin auf die geleistete Arbeit meiner Mitarbeiterinnen sehr stolz, die dem Service Generationen täglich Leben einhauchen. Bereits innerhalb eines Jahres ist es ihnen gelungen, einen hohen Bekanntheitsgrad zu erzielen und in unserem bestehenden Beratungs- und Unterstützungsnetzwerk einen festen Platz einzunehmen“.
 
Aufgrund der Corona-Einschränkungen war der Service Generationen im vergangenen Jahr lediglich sechs Monate lang für den direkten Besucherverkehr geöffnet. Telefonisch beriet die Anlaufstelle die Bürger jedoch weiterhin und unterstützte zusätzlich das Gesundheitsamt am Bürgertelefon sowie bei der Koordination von über 500 Impfterminen.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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