PROJEKTTAGE ZUM „TAG DER GEWALTFREIEN ERZIEHUNG“

An den Türen der Projekträume wurden Schilder angebracht, auf welchen die Kinderrechte zu sehen sind. (Bild: Stadtverwaltung)

Der seit vielen Jahren begangene Tag der gewaltfreien Erziehung wird seit 2017 gemeinsam mit den Geraer Regelschulen umgesetzt. In diesem Jahr haben die drei Träger Streetwork Gera e. V., Deutsche Kinderschutzbund DV e. V. und der Schlupfwinkel und Sorgentelefon Gera e. V. gemeinsam mit dem Jugendamt der Stadt Gera zwei Projekttage an der staatlichen Regelschule „Die Vierte“ am 27. und 28. April 2023 organisiert. Im Mittelpunkt stehen Projekte zum Thema „Kinderrechte“. An beiden Tagen werden durch Filme, Aktionen, Diskussionsrunden, bei Spiel und Bewegung sowie Selbstgestaltung von Materialien, die Rechte der Kinder in den Fokus gerückt und den 5. bis 8. Klassen intensiv näher gebracht.

Oberbürgermeister Julian Vonarb war zur Eröffnung vor Ort, um die Bedeutung dieser Aufklärungsarbeit zu unterstreichen:

„Es ist unsere Aufgabe als Erwachsene, dafür zu sorgen, dass es Kindern und Jugendlichen gut geht und sie sich sicher fühlen. Es ist unsere gesellschaftliche Pflicht, sie zu schützen auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Und dabei helfen ganz viele wunderbare Kinder- und Jugendeinrichtungen und Institutionen hier aus Gera und der Umgebung. Vielen Dank.“

Ziel der Themenstationen ist die Vermittlung der zehn wichtigsten Kinderrechte der UN-Kinderrechtskonvention. „Jedes Kind und jeder Jugendliche muss wissen, dass sie einen Anspruch auf eine gewaltfreie Erziehung, Förderung und Schutz ihrer Persönlichkeit und Recht auf Bildung haben. Solche Formate wie die organisierten Projekttage sind der ideale Weg und ein sehr wichtiger Baustein zur Aufklärung“, so Vonarb.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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