WARUM DIE „LETZTE GENERATION” GEFÄHRLICH IST

Die „Letzte Generation”, Handlanger milliardenschwerer Geldgeber, macht deutlich, dass es weder um das Klima noch um die Natur geht. Sie will die Gesellschaft grundlegend umbauen und verlangt nach einem anderen System. Derzeit wird eine neue Strategie vorbereitet.

Ihre Sabotage-Aktionen werden zwar von 85 % der Menschen in Deutschland abgelehnt, wie aus einer Umfrage hervorgeht, doch das ist der Bewegung, die sich als „Letzte Generation vor den Kipppunkten” bezeichnet, vielleicht sogar recht, wie die Ausführungen von Lina Johnsen vermuten lassen. Denn der Protest habe sich von Anfang an gegen die Regierung gerichtet. Diese breche Klimaschutzgesetzte und verlasse so den Boden der Verfassung.

Johnsen ist eine Sprecherin der Bewegung und kam am 13. Juli 2023 in der Sendung „Tagesthemen” zu Wort. Die Bundesregierung soll also unter Druck gesetzt werden, Sofortmaßnahmen umsetzen und Rahmenbedingungen schaffen. Johnson stört sich nämlich daran, dass einige der sogenannten Klimaschutzmaßnahmen dem Individuum überlassen bleiben, wie zum Beispiel das Fliegen oder der Verzicht auf Fleisch. Die Menschen täten zwar etwas, „und trotzten steigen die Emissionen immer und immer und immer weiter” (7:15), sagte sie.

Indirekt ist das aber die Forderung nach totalitären Maßnahmen, auf Grundlage einer Lüge. Denn nach Angaben des Umweltbundesamtes sanken die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 1,9 % im Betrachtungszeitraum 2022 und 2021, bzw. um 40,4 % bezogen auf das Jahr 1990.

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#emissionsentwicklung

Oder meinte Johnsen die w e l t w e i t steigenden Emissionen? Wir steuern auf eine Katastrophe zu, und die Bundesregierung schaffe es nicht, auf die Bremse zu treten, sagte sie in der Sendung. Spätestens hier wird klar, dass es um etwas ganz anderes geht als das Klima oder gar den Schutz der Natur. Die von Milliardären finanzierte Truppe gaukelt den Menschen vor, für das Klima zu kämpfen, schürt Ängste mit einer unmittelbar bevorstehenden Katastrophe, zeigt aber mit ihrem Verhalten, dass sie selber nicht daran glaubt. Bereits im Februar 2023 wurde das deutlich: Zwei Straßenblockierer schwänzten einen Termin beim Amtsgericht Bad Cannstatt. Erscheinen sollten sie dort, nachdem sie in Stuttgart eine Straße blockiert hatten und wegen Nötigung angezeigt worden waren. Doch sie befanden sich bereits im Urlaub — auf Bali wohlgemerkt. Dazu erklärte eine Sprecherin, sie hätten „den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten.”

Die Handlanger einflussreicher Geldgeber möchten also für die Allgemeinheit etwas durchsetzen, wovon sie selber ausgenommen sind. Sollte Deutschland wirklich klimaneutral werden, bleibt dem Bürger nämlich nur ein kleiner Wohnkubus. Urlaubsreisen wären nur in die unmittelbare Umgebung möglich, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Wie weit man sich vom Wohnort entfernen darf, würde sich nach dem individuellen CO₂-Budget richten. Das Wort „gehen” (6:06) hat Johnson sicherlich nicht ganz unbedacht gewählt, als sie über den Urlaub sprach. Dieses Wunschmodell soll dann auf weitere Staaten übertragen werden.

Offenbar plant die Gruppe nun auch eine Unterwanderung der Polizei. Sie will diese zum Kippen bringen und einen „gesellschaftlichen Umbruch” erwirken. Nach Angaben des Senders „Welt” gibt es bereits eine rege Vernetzung mit Polizisten. Auf derartige Bestrebungen deuten auch die Ausführungen auf der Webseite der Organisation hin.

https://letztegeneration.org/polizeikontakt/

Die dortige Arbeitsgruppe Polizeivernetzung versucht, Polizisten für die „Letzte Generation” zu gewinnen. Möglicherweise sind das nicht die einzigen Staatsdiener, zu denen sie Kontakte suchen. Auch Verbindungen zu verschiedenen Politikern werden derzeit aufgebaut.

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