FREIGABE DES LANGENBERGER ELSTERSTEGES AM 29. MÄRZ 2024

Gute Nachrichten für alle Radfahrer und Fußgänger: Pünktlich zum Beginn des langen Osterwochenendes wird der Langenberger Elstersteg am Karfreitag, den 29. März 2024, wieder zur Nutzung freigegeben. Im Zuge der Sanierung/Instandsetzung der Brücke wurde der vorhandene Stahlüberbau aufgearbeitet und mit einem neuen Brückenbelag aus glasfaserverstärktem Kunststoff sowie neuem Geländer ausgestattet. Weiterhin wurden die Widerlager der Brücke aus Stahlbeton erneuert, die zwei Brückenpfeiler saniert und neue Brückenlager für den Überbau eingebaut. Den Abschluss der Arbeiten bilden die Straßenbauarbeiten an beiden Elsterseiten. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf rund 1,15 Millionen Euro. Die Finanzierung der förderfähigen Kosten werden vollständig vom Bundesamt für Logistik und Mobilität übernommen.

Die Sanierung der Brücke ist zu dem Zeitpunkt aber noch nicht final abgeschlossen: Bis Ende April werden noch die nötigen Restarbeiten an der Brücke und den Nebenanlagen durchgeführt. Dazu gehört unter anderem die Montage von vier Geländerendbögen an den beiden Brückenenden oder auch Ausbesserungsarbeiten am Korrosionsschutz der Stahlbauteile. Hierbei kann es jedoch noch einmal zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen oder auch Sperrungen der Brücke kommen.

Der Langenberger Elstersteg ist Teil des Fernfahrradwegs D-Route 4 und damit ein wichtiger Teil der deutschen Radinfrastruktur. Bei der Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahme wurde der Langenberger Elsterstegs daher auch auf eine nutzbare Breite von drei Metern vergrößert, um der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbreite für eine gemeinsame Fuß- und Radwegbrücke zu entsprechen. Diese liegt bei 2,5 Metern und wurde damit deutlich übertroffen. Dadurch wird eine leichtere und sicherere Nutzung im Begegnungsverkehr möglich.

1 Kommentar

  1. Hätte man die Brücke in den vergangenen 33 Jahren von Zeit zu Zeit gewartet ,dann wären Kosten von weniger als 200.000 Euro entstanden. Steuergelder lassen sich ebend mal gut verbrennen, egal ob durch die EU oder D finanziert. Leider ist Gera nicht in der Lage seine Radwege zu pflegen oder instand zuhalten. Gesetzliche Vorschriften sind ja auch nur Schall und Rauch ,da kann man schon mal einen halben Meter breiter bauen. Ich warte mal ab bis die ersten PKW die Brücke befahren, denn die Absperrungen sind bald verschwunden.

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